Markus Rogan: "Will Vater werden"

Seine Augen strahlen und ein verlegenes Lächeln umspielt seine Lippen: Sobald Schwimmstar Markus Rogan (29) von seiner neuen Freundin Leanne Cobb (30) erzählt, spricht vor allem sein Gesicht Bände. Der Startschuss zur Lovestory des Sportlers und der Marketingmanagerin (Anm.: bei General Electric.) fiel diesen Frühsommer in Rogans Wahlheimat Los Angeles, die Gefühle sind seitdem noch gewachsen. "Leanne und ich sind sehr glücklich miteinander", schwärmte Rogan erst vor ein paar Tagen im Rahmen der Benefizveranstaltung für den Verein Tesfaye – Hoffnung für äthiopische Kinder, für den er als Schirmherr tätig ist. Leanne blieb alleine in Los Angeles. Genau diese Unabhängigkeit gefällt Rogan an ihr.

Kinderwunsch
Neben der attraktiven Amerikanerin und dem Schwimmsport gehört Rogans Passion seinem Äthiopien-Projekt. "Ich war im Sommer für längere Zeit dort und habe die Kinder unterrichtet. Ein unglaubliches Erlebnis. Da baut man eine enge Bindung zu den Kids auf, aber ich versuche mich aus deren Leben zu halten. Ich will ja nicht die Vaterrolle übernehmen." Vaterrolle? Sorgt das Thema Kinder denn etwa schon für Gesprächsstoff zu Hause? "Noch nicht, aber ich will auf jeden Fall einmal Vater werden. Ob es dann ein oder mehrere eigene oder vielleicht ein Adoptivkind wird, darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es so weit ist“, schmunzelt er.

L.A. oder Wien?
Momentan lebt das Paar in Los Angeles, doch das kann sich schnell ändern. Eine Rückkehr in die Heimat will Rogan nicht ausschließen. "Ich habe Leanne im Sommer Österreich gezeigt und sie war begeistert. Auch meine Eltern hat sie bei der Gelegenheit schon kennengelernt. Ich will auf keinen Fall ausschließen, dass wir einmal gemeinsam nach Wien ziehen. Zurzeit sehen wir uns allerdings beide in Los Angeles – Leanne ist auch durch ihren Job sehr verankert und ich trainiere für die Olympischen Sommerspiele 2012."

Und wie laufen die Vorbereitungen? "Gut. Mehr als hin- und herschwimmen und das möglichst schnell, kann ich ja nicht machen“, witzelt Rogan – bescheiden wie nie. Ja, die Liebe tut ihm gut!

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