Bei Sandra Bullock

McGee: Ihre heuchlerische Entschuldigung

13.04.2010

Tattoo-Luder heuchelt Mitleid mit Sandra Bullock: "Mir tut alles so leid."

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Erst kassierte sie ab, jetzt täuscht Tattoo-Luder Michelle McGee Reue vor: Die Frau, die den Skandal um Sandra Bullocks Monster-Ehemann Jesse James ins Rollen brachte, entschuldigt sich in einer TV-Show bei Sandy. Nachdem sie monatelang mit ihrem Mann ins Bett ging und gegen ein entsprechendes Honorar die Affäre mit allen pikanten Details öffentlich gemacht hat.

"Ich fühle mich schuldig. Ich fühle mich schlecht wegen Sandra", beteuert Michelle "Bombshell" in der australischen Sendung TodayTonight.

"Es tut mir leid"
Auf die Frage, was sie Oscar-Preisträgerin Sandra Bullock gerne sagen würde, antwortete McGee: "Mir tut leid, wie beschämend das alles für dich ist. Mir tut leid, dass das alles öffentlich ist. Mir tut alles leid." Dabei scheint das Tattoo-Luder ganz zu vergessen, dass sie es war, die diese demütigende Geschichte für den Preis von 30.000 Dollar öffentlich gemacht hat.

Michelle McGee maßt sich sogar an, über die Gefühle von Sandra zu sprechen. "Sie muss verletzt sein, am Boden zerstört, wütend, beschämt", täuscht sie Anteilnahme vor und setzt nach, "Ich will mich aufrichtig bei ihr entschuldigen. Es tut mir leid, wie beschämend und schmerzhaft das für sie ist. Ich fühle mich deswegen wirklich schlecht."

Unschuldslamm
"Ich fühle mich, als wäre ich genauso betrogen worden wie Sandra. Ich fühle mich genauso belogen wie sie", erzählt Michelle dann und versichert ihre Unschuld. Sie behauptet weiterhin, sie habe nie geahnt, dass Jesse James und Sandra Bullock noch in einer Beziehung lebten: "Wenn Jesse am Anfang offen und ehrlich zu mir gewesen wäre, wären wir nicht in dieser Situation."

"Sie lebt in Austin, ich lebe hier. Wir sind nicht zusammen, weil sie einen Film dreht", zitiert Michelle Jesses Erklärung zu seinem Beziehungsstatus mit Sandra Bullock. Sie erklärt, sie habe nie daran gezweifelt, dass Sandra Bullock und Jesse James heimlich längst getrennt seien. Dass er nicht darüber sprechen wollte, schob sie auf Rechtsfragen.

Erkenntnis
Ein Licht sei ihr erst bei den Golden Globes aufgegangen, als Sandra Jesse in ihrer Dankesrede erwähnte: "Ich wusste nie, wie es sich anfühlt, jemanden hinter mir stehen zu haben." "Wie sie sagte, dieser Mann steht wirklich hinter mir, dachte ich, 'Nein, er steht nicht hinter dir, er treibt es hinter deinem Rücken'", ätzt McGee. Erst später, im März, als Michelle Sandy und James bei den Oscars sah, habe sie erkannt, dass sie wirklich noch zusammen waren: "Es war sehr bizarr, sie im TV zu sehen, seine Augen waren voller Tränen und er wirkte so emotional. Es fühlte sich für mich alles so falsch an, überhaupt nicht real. Er hat nur ein paar Wochen davor mit mir gesprochen. Er sagte, wie sehr er mich vermisst, dass er ständig an mich denkt... ", schiebt sie jede Schuld von sich.

Zumindest über schauspielerisches Talent scheint Tattoo-Luder Michelle McGee zu verfügen...

Sinn und Zweck der Aktion: Michelle will ihr angeschlagenes Image wieder herstellen. TMZ.com zufolge plant sie sogar eine regelrechte Tour durch die angesagtesten US-Nachtclubs. Sie denkt, wenn sie dort ihre Sicht der Dinge erzählt, werden die Leute sie "weniger hassen".

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