Michael J.Fox: "Mir geht es gut"

Vor 22 Jahren bekam Michael J. Fox die Diagnose, dass er an Parkinson erkrankt sei. Damals gaben ihm die Ärzte nur mehr zehn Jahre für seine Karriere als Schauspieler, doch jetzt kehrt Fox mit der "Michael J. Fox Show" wieder auf die Bildschirme zurück und erzählte im Interview mit dem Magazin "Rolling Stone", wie die Leute seiner Krankheit wegen auf ihn zugehen.

Starke Persönlichkeit
"Die Leute fragen 'Bist du sicher, dass du das kannst. Bist du sicher, du kommst damit zurecht?'," meinte der Fernseh-Star. "Nein, ich bin nicht sicher, dass ich das kann, aber ich will es und ich habe die Chance dazu," verriet er der Zeitschrift weiter. Er möchte auch ein Vorbild für andere sein und Menschen, die mit einem ähnlichen Schicksal wie er zu kämpfen haben, Kraft geben. Mit den Symptomen seiner Krankheit hadert Michael J. Fox nicht mehr, aber er ist sich darüber im Klaren, dass seine Mitmenschen das tun. "Die Leute sehen mich mit Angst und Trauer in ihren Augen an. Sie sehen aber nicht, was ich fühle. Mir geht es gut. Aber die Menschen fürchten sich," erzählte der Schauspieler.

Nachdem er sich mit seiner Krankheit abgefunden hatte, musste Fox erst lernen, wie er den Leuten zu begegnen hat. "Ich musste verstehen lernen, dass die Leute zuerst mit dem, von dem sie glauben, dass ich es durchmache, fertig werden müssen, bevor sie mit mir zu tun haben. Dann vergeht ein bisschen Zeit und sie bemerken, dass dies jetzt einfach mein Leben ist," meinte Fox.