Vor seinem Tod
Michael Jackson: 60 Tage ohne Schlaf
23.06.2013
Mediziner erklärte, der King of Pop habe unter Schlafstörungen gelitten.
Vier Jahre nach dem Tod von Michael Jackson kommen neue erschütternde Einzelheiten ans Licht. CNN berichtet, dass der King of Pop vor seinem Tod 60 Tage ohne den erholsamen REM-Schlaf ausgekommen sein soll. Noch nie sei ein Mensch so lange ohne diesen Traumschlaf ausgekommen.
Schlafexperte Dr. Charles Czeisler (61) erklärte im Prozess gegen AEG, den Tourveranstalter von Jackson, der Sänger habe unter "schwersten Schlafstörungen" gelitten. Deswegen habe Jackson bei den Proben für seine Welttournee immer wieder die Texte seiner größten Hits vergessen, Stimmen gehört und auffällig an Gewicht verloren.
Schuld daran sollen die Medikamente gewesen sein, die Jackson verabreicht wurden - allen voran das Narkosemittel Propofol, von dem Jackson bei seinem Tod eine Überdosis im Blut gehabt hatte.
Czeisler schätzt, dass Jackson zwischen April und Juni 155.000 Milliliter Propofol verabreicht wurden. Zum Vergleich: Bei einer Operation werden vom Narkosearzt etwa 20 bis 30 Milliliter verabreicht.
Der Schlafexperte ist sich sicher, dass zwar das Propofol Jackson schlussendlich ins Grab gebracht hat, dass er aber auf Grund seines dauerhaften REM-Schlafentzugs wenig später ebenfalls gestorben wäre.