Buch dokumentiert letzte Minuten

Michael Jackson: Das Todes-Protokoll

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Als Jackson leblos am Boden lag, rannten die Kinder ins Zimmer. Paris schrie: „Daddy!“

Der „King of Pop“ Michael Jackson († 50) lag in den letzten Minuten vor seinem Tod am Boden – und seine Kinder mussten alles mit ansehen. Jackson starb am 25. Juni 2009 an einer Überdosis des Anästhetikums „Propofol“. Jetzt verfassten die US-Autoren Matt Richards (49) und Mark Langthorne im Buch 83 Minutes das bisher umfassendste Protokoll der letzten Stunden im Leben des Superstars:

  • 25. 6. 2009, 0.30 Uhr: Jacko kommt von einer Probe nach Hause. Er hat Burnout, kann nicht schlafen. Leibarzt Dr. Conrad Murray spitzt ihm die Nacht über Valium und die Beruhigungsmittel Lorazepam und Midazolam.
  • 10 Uhr: Jackson bittet um „Milch“, so nannte er das Betäubungsmittel Propofol. Murray spritzt es ihm.
  • 11 Uhr: Murray gab an, am Bett bei Jackson geblieben zu sein. Fest steht: Er führt drei Telefonate, eines mit seiner Freundin. Als er vom Klo wiederkehrt, atmet Jacko nicht mehr.
  • 12.05 Uhr: Laut der Köchin rennt Murray die Stiegen runter, brüllt „Holt Hilfe!“. Assistent Alvarez sieht Jacko leblos im Bett liegen, Mund offen, Augen halb geöffnet.
  • 12.21 Uhr: Der Sänger wird auf den Boden gelegt, Murray beginnt mit der Wiederbelebung. Er bricht ihm die Rippen. Die Kinder Prince jr. und Paris laufen ins Zimmer. Paris kreischt: „Daddy“.
  • 14.26 Uhr: Jackson wird für tot erklärt.

(bah)

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