Arzthelfer Jason Pfeiffer verriet in einem Interview seine Affäre mit dem King Of Pop und wird seither mit Mord bedroht.
„Ich habe meinen Lebensmenschen verloren.“ Schon beim Begräbnis von Michael Jackson (50) im Juli 2009 sorgte der Ausspruch von Arzthelfer Jason Pfeiffer (35) für Verwunderung. Jetzt, in einem aufsehenerregenden TV-Interview für den US-Sender Extra!, geht Pfeiffer noch einen Schritt weiter. „Ich war Jacksons Lover!“, erklärt er am Wochenende einem Millionen-Publikum und outete damit den King Of Pop. „Ich dachte, dass er zumindest bisexuell ist. Also hab ich es bei ihm probiert und konnte landen.“
Aus Trost wurde Sex
Vom Sommer 2008 bis zu Jackos Tod (25. 6.
2009) hatten die beiden eine heiße Affäre. Kennengelernt haben sie sich in
der Praxis von Jackos Leibarzt Dr. Arnold Klein, der ja als mutmaßlicher
Samenspender der Jackson-Kinder Prince (13) und Paris (12) gilt. „Wir haben
über unsere unglückliche Kindheit gesprochen und plötzlich lagen wir uns in
den Armen. Und diese Umarmung war mehr als bloßer Trost, es war
elektrisierend“, schildert Pfeiffer den Beginn seiner Jackson-Love-Story.
„Sinnlich und lüstern“
Ortete schon
Jackson-Biograph Ian Halperin im Buch Unmasked: The Final Years of Michael
Jackson homoerotische Anwandlungen („Er hatte mindestens zwei schwule
Lover“), so geht Pfeiffer nun erstmals ins Detail. „Michael war sehr
leidenschaftlich, sehr sexuell, sehr sinnlich und total lüstern.“ Man traf
sich im Auto („Wir mussten oft tricksen, damit seine Bodyguards nicht alles
mitkriegten“) oder in Hotels. Dazu soll Jacko auch unzählige Nachrichten auf
Pfeiffers Mobilbox hinterlassen haben. „Ich weiß, dass wir beide uns
liebten. Er hat mir auch ständig ‚Ich liebe dich’ zugeflüstert“, erklärt der
schwergewichtige Arzthelfer.
Morddrohungen
Auch Dr. Klein bestätigt das Verhältnis: „Ja, Jacko
war schwul und Jason die Liebe seines Lebens. Ich habe die beiden einmal in
meiner Praxis erwischt. Da waren beide oben ohne und es war recht
offensichtlich, was da vorging. Ich war aber für meine beiden Freunde
happy.“ Als „kurze romantische Liebesgeschichte, die in einer Tragödie
endete”, umschreibt Pfeiffer sein Jackson-Verhältnis. Und lebt seit dem
Outing in Angst, wie sein Arbeitgeber Dr. Klein in TMZ-Interview verrät.
„Wir haben unzählige Todesdrohungen erhalten. Deshalb mussten wir das FBI
aktivieren und Rund-um-die-Uhr-Bodyguards engagieren.“