Am 5. Todestag

Michael Jackson: So geht es seinen Kindern

22.06.2014

Paris, Prince Michael und Blanket schwelgen im Luxus. Aber kann das reichen?

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© Getty Images
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Am 25. Juni wird es schon fünf Jahre her sein, seitdem der King of Pop für immer die Augen schloss. Viele Fans trauern nach wie vor um Michael Jackson und verwandeln gerade zu seinem Todestag sein Grab und diverse Gedenkstätten immer wieder in ein Blumenmeer. Doch wie geht es eigentlich jenen, die der Tod des Ausnahmemusikers am aller härtesten getroffen hat?

Luxus pur
So viel ist sicher, über Geldmangel können sich Paris (16), Prince Michael (17) und Blanket Jackson (12) nicht beschweren. Die Kinder, um die vor allem Großmutter Katherine und der gesamte Jackson-Clan nun kümmert, schwelgen in rauschendem Luxus. Eine Familienvilla, deren Montasmiete bei 19.500 Euro im Monat liegt, Urlaube für 260.000 Euro, Autos für 30.000 Euro so berichtet die Bild. Allein das jährliche Schulgeld für die Diamond Ranch Academy, die Paris besucht, liegt im sechsstelligen Bereich. Dabei zeigen sich die Jackson-Sprösslinge auch durchaus spendabel gegenüber Dritten.

So soll Prince Michael seinen Ex-Freundinnen Schmuck im Wert von 37.000 Euro geschenkt haben und selbst wenn der gerade mal 12-jährige Blanket mit seinen Cousins essen geht, bezahlt natürlich er die Rechnung. Dabei spart gerade Prince Michael eigentlich derzeit eisern. Sein großer Traum ist es, die Neverland Ranch seines Vater irgendwann zurückzukaufen.

Reich und trotzdem arm
Materiell sind die Kids also versorgt. Zu beneiden sind sie dennoch nicht. Denn all das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der viel zu frühe Tod ihres Vaters ein tiefes Loch gerissen hat, das alles Geld der Welt nicht auffüllen kann. Paris unternahm im vergangen Jahr sogar einen Selbstmordversuch. Dass der Verlust ihres Vaters dabei sicher auch eine Rolle gespielt hat, ist kaum von der Hand zu weisen. Und auch das Verhältnis zu Oma Katherine gilt nicht immer als einfach. Arme, reiche Kinder. Wahrscheinlich würden sie auf der Stelle alles Geld hergeben, wenn sie dafür nur ihren Papa wiederbekommen könnten. Doch das ist leider unmöglich.

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