Michael Jackson wollte, dass sein Schimpanse das Sprechen lernt.
Bubbles war mehr als nur ein Haustier für Michael Jackson. Den Schimpansen hatte der verstorbene King of Pop so lieb gewonnen, dass er sogar davon träumte, sich mit Bubbles zu unterhalten, so die News of the World. "Michael wollte immer wissen wie er Bubbles zum Sprechen bringen kann", erzählt Schwester LaToya Jackson.
Stimmband-OP
Er habe tausende von Euro dafür ausgegeben, dass
Spezialisten dem Tier Stimmbänder implantieren, um Bubbles für stundenlange
Gespräche zu rüsten. Jackson wollte unbedingt erfahren, was in dem Kopf
seines kleinen Freundes vorging. Doch die Ärzte rieten von dem gefährlichen
Eingriff ab: Eine solche Operation habe man noch nie an einem Affen
ausprobiert, argumentierten sie. Für Bubbles hätte das ein sehr großes
Risiko dargestellt. Michael entschied sich gegen die OP.
Sprach-Trainer
Von seinem Traum verabschiedete Jacko
sich aber noch lange nicht. Vier Jahre lang mühte er sich ab, den
Schimpansen zum Sprechen zu bringen. Er holte Experten, die ihm helfen
sollten. Doch das Ergebnis war enttäuschend: Viel mehr als ein gelegentliche
Grunzen war Bubbles nicht zu entlocken.
Trennung
Schließlich musste Bubbles die Neverland Ranch
verlassen: Er wurde zu groß, um bei Michael Jackson zu leben. Der Schimpanse
wurde in ein Affengehege übersiedelt, war aber lange Zeit ein gern gesehener
Gast bei dem Star. Erst als Jackos ältester Sohn Prince geboren wurde,
wurden die Besuche eingestellt.
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