Michael Jackson wollte unsterblich sein

Eine Karriere als Superstar, wie sie der King of Pop hatte, wünschen sich wohl einige. Doch Michael Jackson war sein musikalischer Erfolg nicht genug. Wie ein geheimes Tagebuch des Sängers nun enthüllte, wollte Jacko auch die Leinwand erobern und sich dadurch unsterblich machen.

Unter Drogeneinfluss?
Vor seinem Tod hatte Michael noch große Pläne und Ziele. "Wenn ich mich nicht auf Film konzentriere, keine Verewigung," heißt es in dem erst jetzt aufgetauchten Tagebuch. Er wollte seinen Idolen Charlie Chaplin, Michelangelo und Walt Disney nacheifern und genauso berühmt werden wie sie. Auf einem der Zettel notierte Jacko, er wünsche sich, "besser als (Gene) Kelly und (Fred) Astaire ... der größte aller Zeiten" zu sein. Diese Einträge sollen nur wenige Monate, bevor der King of Pop an einer Überdosis Propofol starb, verfasst worden sein. Zwar hatte er in seiner Karriere schon alles erreicht, doch der Ruhm war ihm noch nicht genug.

Der Sänger hatte auch ein Broadway Musical inklusive einer Bandbreite an Werbe-Artikel über sein Leben im Sinn, sodass er der erste "Multimilliardär Entertainer-Schauspieler-Regisseur" der Welt sein würde. Zu dem Zeitpunkt scheint Jacko schon stark unter dem Einfluss der Drogen, ohne die er nicht mehr schlafen konnte, gestanden zu sein. Ob das Tagebuch auch für den Prozess des Jackson-Clans gegen den Konzertveranstalter AEG live von Bedeutung sein könnte, wird noch geprüft.