Michelle Hunziker
Stalker machten ihr das Leben zur Hölle
25.03.2010
Zwei Männer versetzten die schöne Moderatorin in Angst und Schrecken.
Wenn man so schön ist wie Michelle Hunziker, dann kommen leider auch schnell die Schattenseiten des Ruhmes zum Vorschein. Die Schweizerin hatte bereits mit zwei Stalkern zu tun, die ihr das Leben zur Hölle machten. Zahlreiche Anzeigen waren nötig, um den beiden das Handwerk zu legen.
Erster Stalker kam als Leibwächter
Silvano war der erste
Stalker, der Michelle zu nahe trat: Um seinem Star nahe zu sein, bewarb er
sich sogar als Leibwächter. "Er hat sich in Uniform mit der Pistole im
Anschlag präsentiert", erzählt Hunziker
laut blick.ch. Da die Moderatorin dies jedoch für eine sehr seltsame
Art eines Vorstellungsgesprächs hielt, zeigt sie ihn an. Zuhause fanden die
Ermittler 36 Patronen. Silvano wurde verurteilt.
Zweiter behauptete Auroras Vater zu sein
Tibor versuchte
ebenfalls, der schönen Michelle das Leben schwer zu machen. Ihn zeigte die
Blondine 15 Mal an. Er war davon überzeugt, der Vater ihrer Tochter
Aurora zu sein, so die 33-Jährige im Interview mit der Corriere
della Sera. Er habe ihr Briefe geschickt und behauptet, er werde als
Kronzeuge von der Mafia verfolgt – sie sollte ihn schützen. Per
Gerichtsbeschluss konnte sie dann durchsetzen, dass Tibor mindestens zehn
Meter Abstand halten muss. "Ich hatte damals sehr große Angst", erzählt
Hunziker. Aufgrund dieser Erlebnisse gründete die Moderatorin eine Stiftung
für Stalking-Opfer. "Auf mich passen Leibwächter auf. Zum Glück habe ich
genug Geld. Andere Frauen haben diese Möglichkeit nicht", hat sie ganz
richtig erkannt.