Üble Nachrede

Michelle Obama: Eine böse Furie?

22.05.2012

Präsidenten-Gattin wird als eifersüchtig und machtbesessen geoutet.

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Michelle Obama ist eine der meistbewunderten Frauen der Welt. Selbst in Kleidern von der Stange ist Amerikas erste schwarze First Lady eine Stilikone. Zudem ist die 48-Jährige die wichtigste Beraterin von US-Präsident Barack Obama und natürlich die Mutter seiner bildhübschen Töchter Sasha (10) und Malia (13). Sprich: Ihr Glamour verleiht dem White House jugendlichen Kennedy-Flair. Außerdem wirbt belle Michelle im Wahlkampf um Frauen und kämpft für gesundes Essen von Schulkindern. Kein Wunder, dass ihre Popularität beachtliche 69 Prozent beträgt.

Dunkle Seite
Doch jetzt enthüllt ein Skandalbuch: Mrs. Obama hat offenbar auch eine dunkle Seite. In der Obama-Bio The Amateur beschreibt Autor Ed Klein eine Frau, die rasend vor Eifersucht und rachsüchtig gegenüber Rivalinnen ist. Und zwar in romantischer wie politischer Hinsicht. Nach außen glänzt das First Couple mit romantischen Date-Nights und öffentlichen Liebesbekundungen, doch hinter den Kulissen traue Michelle ihrem agilen Mann nicht über den Weg. "Michelle ist äußerst eifersüchtig“, so eine Insiderin: "Die meisten Frauen entwickeln nach all den Jahren der Ehe eine Art Grundvertrauen, doch sie traut ihm offenbar überhaupt nicht.“ Ständig würde sie seine Aktivitäten überwachen. Zudem überrasche sie ihn oft mit unangemeldeten Besuchen. Ihrem innersten Beraterinnenstab hätte sie gar eingetrichtert, die "Augen offenzuhalten“. Jeder Flirt seinerseits, jede unachtsame Berührung, jede unnötige Kontaktaufnahme mit dem anderen Geschlecht sollte ein "Netz an Spioninnen“ sofort an die First Lady melden.

Erinnerungen an JFK
Michelles größter Horror sei übrigens das Wissen um die sexuellen Umtriebigkeit seiner Amtsvorgänger. Allen voran John F. Kennedy, der seine Jackie unter anderem mit der Praktikantin Mimi Alford betrog. Die heute 69-Jährige enthüllte kürzlich, sogar im First-Ehebett geschlafen zu haben. Weiters soll Michelle auch vor dem winzigen Abstellraum hinter dem Oval Office grauen, denn hier vergnügte sich Bill Clinton einst mit Volontärin Monica Lewinsky.

Auch bei Michelles Bruch mit der TV-Queen Oprah Winfrey, die früher eine glühende Obama-Unterstützerin war, soll Eifersucht ein zentrales Motiv gewesen sein, auch wenn es hier natürlich weiters um Machteinfluss geht. Oprah hatte sich im Wahlkampf 2008 nämlich voll für Obama in die Schlacht geworfen, auch wenn viele ihrer Fans von ihrer Parteilichkeit angewidert waren. Nach Obamas Triumph wurde sie, zumindest inoffiziell, zu einer wichtigen Beraterin. Als solche ließ es sich Oprah nicht nehmen, in nächtlichen Anrufen bei Obama beispielsweise Ideen für neue Tapeten im „Lincoln Bed-room“ zu besprechen. Seinem Stab passte dies gar nicht – und auch nicht Michelle. Rasch wurde das Klima frostig: Vor einem Interview mit der Fist Lady musste Oprah plötzlich vorab Fragen schicken. Das Angebot des TV-Stars, bei einer Kampagne für Biokost mitzumachen, lehnte die First Lady sogar schroff ab. Daraufhin hätte die frustrierte Oprah ihren Mitarbeitern gestanden: "Michelle mag keine fetten Leute, sie will nicht mehr, dass ich weiter durchs Weiße Haus watschle...“

Verschwendungssucht
Den Zorn der First Lady fürchtet übrigens auch der eng-ste Beraterstab des Präsidenten, wie die New-York-Times-Journalistin Jodi Kantor in ihrem Enthüllungsbuch The Obamas schrieb. Denn Michelle soll den Ex-Stabschef Rahm Emanuel und den ehemaligen Pressesprecher Robert Gibbs angefaucht haben, sie würden die "Change“-Agenda ihres Mannes „nicht richtig verkaufen“. In den engen Korridoren vor dem Oval Office soll es zu derben Auseinandersetzungen gekommen sein. Obamas Team wiederum zürnte wegen Michelles "Verschwendungssucht“, denn die First Lady leistete sich ein extravagantes Halloween-Kostümfest mit Johnny Depp sowie einen Sommerurlaub in Spanien mit Riesenentourage, der den Steuerzahlern 2011 460.0000 Dollar kostete.

Irgendwie kein Wunder, dass Autor Klein nun enthüllte, dass die Obama-Ehe schon mal knapp an der Kippe stand. Und zwar 2000, als er nach einer bitteren Niederlage seine Polit-Träume nicht aufgeben wollte. Michelle drohte Barack angeblich mit Scheidung und forderte eine "stabilere Karriere“. Er wäre in dieser Zeit, behaupten Freunde, so deprimiert gewesen, dass sie sich Sorgen über einen möglichen Selbstmord machten. Die Wahrheit? Oder nur 
üble Nachrede politischer Gegner?
Wir bleiben dran...

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