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Miley Cyrus: Ihr Vater steht voll hinter ihr

28.08.2013

"Sie ist noch immer mein kleines Mädchen," sagt Billy Ray Cyrus.

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© Getty Images, WireImage.com/Getty
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Countrysänger und Popstar-Vater Billy Ray Cyrus (52) ist offenbar nicht besonders schockiert vom lasziven Skandalauftritt seiner Tochter Miley bei den MTV Video Music Awards. "Sie ist noch immer mein kleines Mädchen und ich bin noch immer ihr Vater - egal wie sich dieser Zirkus darstellt, den wir Showbusiness nennen", sagte der Musiker am Dienstag im US-Fernsehen. Die Sängerin und frühere Disney-Schauspielerin hatte bei der Gala am Sonntag in New York nur mit Unterwäsche bekleidet lasziv getanzt, die Zunge herausgestreckt und sich mit einem überdimensionalen Finger aus Schaumstoff zwischen die Beine gefasst. Zahlreiche Fans überschütteten Miley danach im Internet mit Häme .

Heftige Kritik
Nicht nur ihr Vater steht voll hinter Miley. Auch der große VMA-Abräumer Justin Timberlake verteidigt die Skandal-Show der 20-Jährigen. "Es sind die VMAs, was habt ihr erwartet? Ich mag Miley, ich mag sie sogar sehr. Sie ist jung und lässt jeden wissen, dass sie erwachsen geworden ist," meint der Sänger völlig unbeeindruckt. Mit dieser Meinung steht er aber weitgehend alleine da. Denn auch die Hannah-Montana-Mutter Brooke Shields ist entsetzt. "Ich frag mich, wer sie berät und warum das notwendig ist? Ich halte das für keine gute Idee. Für mich wirkt das etwas verzweifelt," kritisiert die Schauspielerin.

Ebenso die 80er Ikone Cyndi Lauper - sie lässt kein gutes Haar an Cyrus. "So traurig, so traurig! Da ist diese junge 20-Jährige, die versucht zu beweisen, dass sie mit den großen Jungs und Mädels abhängen kann. Sie hat im Grunde ein 'Girl Gone Wild'-Video auf der Bühne simuliert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass das so unter ihrer Würde und vulgär, wirklich vulgär war. Das war noch nicht einmal Kunst," lästerte sie in einem Radio-Interview. Zumindest Miley Cyrus ist zufrieden. Sie hat mit der Show nicht nur ihr Ziel erreicht, sondern ist sogar darüber hinausgeschossen.

© Reuters

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