Das waren Amys letzten Tage

Amys Dad: Ex-Mann schuld an Drogen-Drama

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Vater Mitch enthüllt Details über den tragischen Tod seiner Tochter Amy.

Mitch Winehouse schnaubt vor Wut. "Das tue ich nicht. Ich kann das nicht tun", herrscht der Vater von Soulröhre Amy die jungen Damen aus der PR-Abteilung seines Verlages an. Mitch Winehouse hat mit Hilfe eines Ghostwriters ein Buch über das Leben seiner Tochter geschrieben. Und damit es auch seinen Hauptzweck nicht verfehlt, hat der Verlag ihm an diesem Tag gleich acht Interviewtermine hintereinander auf den Terminkalender geschrieben.

Amys letzte Tage
Achtmal muss der 60-Jährige erzählen, dass Amy Winehouse ("Back to Black") nicht mehr drogenabhängig war, als sie am 23. Juli 2011 im Alter von nur 27 Jahren starb. Achtmal muss er sagen, dass sie in jenem schicksalsträchtigen Juli 2011 gerade dabei war, auch mit dem Trinken aufzuhören, als sie rückfällig wurde und schließlich mit 4,16 Promille im Blut an einer Vergiftung starb. Achtmal muss er herauspressen, dass es ihm nicht schlecht dabei ging, als er das Buch schrieb, wohl aber, als er den fertigen Entwurf las. "Plötzlich war alles wahr - ich habe die ganze Zeit geheult", gibt der gelernte Taxifahrer zu.

Drogen-Drama
Als schicksalhaft bezeichnet Mitch Winehouse die Beziehung zu Amys Ehemann Blake Fielder-Civil, dem sie zunächst völlig verfallen sei und den sie 2007 in den USA heiratete. Amy habe bis dahin harte Drogen abgelehnt, er habe sie dazu gebracht, sie dennoch zu nehmen. Später trennte sich Amy Winehouse von ihrem Mann - zu spät in den Augen ihres Vaters. In dem Buch reflektiert Winehouse auch über seine Vaterrolle und lässt auch ein wenig Selbstkritik zu. "Ich konnte sie beschützen, aber ich konnte sie nicht retten", schreibt er.

Amy Winehouse: Ihr Leben in Bildern

Einnahmen spenden
Mitch Winehouse versucht gar nicht erst, das Ziel seines Schriftstellerdebüts zu vertuschen. Er hat in einer Art Reflex noch im Flugzeug von New York nach London auf dem Weg zu seiner toten Tochter den Entschluss gefasst, eine Stiftung in ihrem Namen zu gründen. Damit will er Kinder mit "allen möglichen Arten von Krankheiten" unterstützen. Die kompletten Einnahmen aus seinem Buch sollen da hinein fließen. Auch das Geld, das er selbst als Jazzmusiker verdient, fließe in die Stiftung, sagt er. Amys Nachlass dagegen soll in der Familie bleiben.

Glücklich und clean: Amy Winehouse genießt ihren Karibik-Urlaub so richtig.

Dass es ihr so gut geht, hat einen feschen Grund: Ex-Rugby-Spieler Josh Bowman hat ihr Herz erobert.

In einem Interview sagte sie: "Ich bin endlich der Hölle entkommen. Ich bin wieder verliebt und brauche keine Drogen."

"Schaut mich an, ich strahle", unterstreicht sie, wie gut sie sich schon erholt hat.

Sie ist überzeugt, dass sie es diesese Mal schaffen und nie wieder zu Drogen greifen wird.

Am liebsten würde sie für immer auf St. Lucia bleiben.

Dem Alkohol hat sie scheinbar noch nicht ganz abgeschworen. Oder sind die beiden einfach liebestrunken?

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Diese Stars trauern um Amy Winehouse

"Ich weine so stark, dass ich nicht mal mehr atmen kann. Ich habe eine meiner besten Freundinnen verloren. Ich werde dich immer lieben Amy und dein wahres Ich niemals vergessen."

"Wir haben eine wunderschöne und talentierte Frau an die Krankheit 'Sucht' verloren."

"Ruhe in Frieden, Amy Winehouse. Möge sie endlich Frieden finden."

"Die Sache ist so traurig - Sie war so talentiert."

"Es ist ein tragischer Verlust für ihre Familie, aber auch für die Musikwelt."

"Es ist abgrundtief traurig, mehr muss nicht gesagt werden. Sie war eine verlorene Seele."

"Einmal sang sie stundenlang für mich. Es war ein wunderschönes und ergreifendes Erlebnis. Ein riesengroßer Verlust.

"Ich trauere mit ihrer Familie. Möge ihre aufgewühlte Seele Frieden finden."

"Eine fürchterliche Schande, so ein Talent, so eine Verschwendung."

"Sie war ein wahres Talent. Ich bete, dass sie nun an einem besseren Ort ist und Frieden gefunden hat.

Amy Winehouse: Fans trauern

Bikini-Babe: Amy Winehouse in Rio

Amy ist wieder da!

Die Sängerin startet ihr drogenfreies Comeback in Brasilien.

Nüchtern und skandalfrei stand sie am Samstag auf der Bühne.

Sie befindet sich auf Minitour - fünf Konzerte.

Amy logiert so lange in Rio de Janeiro.

Die Zeit in der Metropole genießt die Sängerin.

Immerhin ist sie so dem grauen Winter entkommen.

Nach einem Auftritt in England verlässt Amy den Event völlig zerstört.

Ihr Blick wirkt stumpf.

Wieder einmal tobt sie. Die Situation eskaliert, als ein Fan sie um ein Foto bittet. Amy schlägt die Frau. Dann läuft sie davon und schreit: "Ich kann so nicht weitermachen!"

Sie trägt nur noch einen Schuh.

Amys Gesicht ist gezeichnet: Ihr Hautausschlag ist nicht mehr zu verdecken. An ihrer Nase klebt eine weiße Substanz.

"Oh, wer ist den hier? Besuch?" Fast schon Alltag. Fotografen finden sich vor dem Haus von Amy Winehouse ein.

"Wer das wohl sein kann?"

Offenbar freut Amy sich über den Besuch der Paparazzi.

Es gibt sogar Rosen.

... und noch mehr Rosen.

Was für ein erfreulicher Anblick: Amys Haarnest ist frischen Locken gewichen.

Ja, da kann man sogar reingreifen.

Gute Gastgeberin: Amy bietet den Paparazzi einen Käsetoast an.

"Wollt ihr ihn wirklich nicht? Ist lecker!"

"Gut, dann esse ich ihn eben selber."

"Oh, schaut doch mal was ich hier habe! Nein doch nicht meine Brüste..."

"... die tollen Armbänder!" Die hat die Sängerin im Krankenhaus bekommen. Wie alle Patienten.

"Baba!"

"So jetzt ist aber Schluss!"

"Glaubt ihr, ich bin blöd? Ich steh doch nicht den ganzen Tag in diesem Aufzug vor der Tür rum!"

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