''Ich glaube, sie wurden den ganzen Tag verfolgt'', sagt der Taxifahrer, der plötzlich Harry, Meghan und Doria auf seinem Rücksitz hatte.
New York. Sofort werden Erinnerungen an den Tod von Prinzessin Diana vor fast 26 Jahren wach: Prinz Harry (38) und dessen Frau Herzogin Meghan (41) sind nach Aussage ihres Sprechers in New York von Pressefotografen verfolgt und fast in einen schweren Unfall verwickelt worden. Auch Meghans Mutter Doria Ragland (66) saß demnach mit im Wagen. Eine andere Quelle für den Vorfall gab es zunächst nicht. Der New Yorker Polizei lagen zunächst keine Erkenntnisse über den Vorfall vor.
Nach Informationen aus dem Umfeld des Paares sollen sich allerdings Szenen abgespielt haben wie in einem Actionfilm, die hätten "tödlich" enden können. Sechs Fahrzeuge mit verdunkelten Scheiben rasten demnach rücksichtslos um den Konvoi der Prominenten herum. Autos bretterten über den Gehsteig und schossen über rote Ampeln, fuhren rückwärts in einer Einbahnstraße und blockierten einen fahrenden Wagen. Die Fahrer hätten am Steuer fotografiert und telefoniert.
"Ich glaube, sie wurden den ganzen Tag verfolgt"
Taxifahrer Sukhcharn Singh, der plötzlich Harry, Meghan und Doria auf seinem Rücksitz hatte, erklärt gegenüber "The Associated Press", wie er die Situation erlebt hat. Die Sussexes hätten demnach "sehr nervös" auf ihn gewirkt. "Ich glaube, sie wurden den ganzen Tag verfolgt", sagt Singh.
Über die Paparazzi berichtet er: "Sie waren hinter uns und blieben uns auf den Fersen." Die Fotografen hätten aber auch eine gewisse Distanz bewahrt. Er selbst habe nicht das Gefühl gehabt, dass er in Gefahr sei, so Singh. "New York ist der sicherste Ort."
Für die kurze Fahrt habe er ein großzügiges Trinkgeld bekommen. "Zehn Minuten Fahrt und 50 Dollar, das ist unschlagbar", sagt der Taxifahrer.