Eklat in "Große Chance"
Nach Po-Affäre: Jetzt spricht Sarkissova
05.10.2013
Sie ist immer für einen Skandal gut, aber damit hätte keiner gerechnet.
Karina kann’s einfach nicht lassen. Ihre Promikarriere startete mit Nacktfotos, in ihrer Biografie schockte sie mit ihrem bisexuellen Outing und als Jurorin in der Großen Chance ist sie für ihre pikanten Aussagen bekannt.
Und obwohl die Ballerina seit geraumer Zeit um eine Imagekorrektur bemüht ist, schaffte sie es immer wieder, den alten Kurs einzuschlagen – egal ob bewusst oder ungewollt. So wie letzten Freitag bei der Großen Chance.
Karina war Teil einer Billard-Show und musste sich dafür auf den Tisch legen. Beim Erklimmen lüpfte sie ihr – ohnehin stark geschlitztes Kleid – und zeigte dem heimischen TV-Publikum – ungewollt – ihre sexy Kehrseite.
Höschen
Bemerkt hat sie es erst, als Publikum, Jury und Moderatorin Alice Tumler sich äußerst belustigt zeigten. Ein peinlicher Moment für die Jurorin.
Nicht auf den ersten Blick erkennbar war, ob Karina Sarkissova ein Höschen trug oder nicht. Die Auflösung teilte ihr Management in Kurzform mit: „Ja, klar. Karina hatte darunter Ballettunterwäsche an.“
"Hoppala entspricht Bildungsauftrag"
ÖSTERREICH: Wie genau ist Ihnen das Missgeschick passiert?
Karina Sarkissova: Mein Kleid war so geschnitten, dass es nicht unbedingt dafür gemacht war, auf Billardtische zu klettern. Ich habe es zuerst gar nicht bemerkt, sondern erst später am Monitor gesehen.
ÖSTERREICH: War es Ihnen wirklich so unangenehm, wie man im Fernsehen gesehen hat?
Sarkissova: Es war mir sehr unangenehm. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Körper, aber es ist eine Sache, wenn man sich auf etwas einstellen kann, und etwas ganz anderes, wenn so etwas ungewollt passiert.
ÖSTERREICH: Die Sendung war ja aufgezeichnet. Warum glauben Sie, hat der ORF die Szene nicht herausgeschnitten?
Sarkissova: Ich dachte zuerst, es würde rausgeschnitten werden, aber anscheinend entspricht dieses Hoppala dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag. Der ORF hat sich nun einmal so entschieden. Vielleicht wegen der Quote.