Fahrerlaubnis

Nach Suff-Fahrt: Timberlake plädiert auf "nicht schuldig"

Teilen

Popstar Justin Timberlake hat sich bei einer Anhörung vor einem Gericht in New York zum Vorwurf der Trunkenheit am Steuer "nicht schuldig" bekannt.  

Der 43-Jährige, der bei seiner Welttournee am Wochenende zwei Auftritte im belgischen Antwerpen hat, war per Video zugeschaltet und sprach kaum bzw. verlangsamt, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.

Fahrerlaubnis entzogen

Das Gericht habe Timberlake in der Anhörung im wohlhabenden Ort Sag Harbor, östlich von New York City, bis auf weiteres die Fahrerlaubnis für den Bundesstaat New York entzogen, hieß es. Richter Carl Irace habe zudem Timberlakes Anwalt wegen vorheriger Äußerungen gegenüber der Presse ermahnt und mit Konsequenzen gedroht. Kommende Woche soll bei einer Anhörung, bei der Timberlakes Teilnahme nicht erwartet wird, über einen Prozesstag entschieden werden.

Trunkenheit am Steuer 

Timberlake war Mitte Juni in Sag Harbor, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York, wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und angeklagt worden. Laut einem Polizeibericht versäumte er es unter anderem, an einem Stoppschild anzuhalten. Ein Beamter sagte laut einem Gerichtsdokument, Timberlakes Atem habe stark nach Alkohol gerochen. Der Popsänger sei unsicher auf den Beinen gewesen.

Nacht auf der Wache 

Nach einer Nacht auf der Wache sei Timberlake freigelassen worden. Der von der Polizei veröffentlichte sogenannte "Mug Shot", das Polizeifoto des ernst in die Kamera schauenden Weltstars in Gewahrsam, verbreitete sich im Internet viral. Der 43-Jährige, der mit der Schauspielerin Jessica Biel verheiratet ist und zwei Kinder hat, ist derzeit mit einem neuen Album auf Tour.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten