Naomi Campell

Das britische Mannequin Naomi Campell hatte bereits im zarten Alter von 8 Jahren ihren ersten Gastauftritt im Video „Is this Love?“ des legendären Musikers Bob Marley. Nach einem Schulabbruch startete sie mit 14 Jahren eine Schauspielausbildung an der „London Academy of Performing Arts“. Campell wurde 1985 von der Elle-Magazinagentin Beth Boldt im Londoner Covent Garden zufällig entdeckt. Die Model-Agentur „Synchro Models“ nahm sie sofort unter Vertrag. Die ersten Aufnahmen für die britische „Elle“ folgten nur ein Jahr später. 1988 folgte der internationale Durchbruch, als Naomi als erstes schwarzes Model das Cover der französischen Vogue und dem Nachrichtenmagazin „Time“ zierte. Der Sprung in die Riege der Supermodels war damit offiziell. 1999 erweiterte sie ihr Portfolio mit Fotos für den „Playboy“ und konnte bereits auf eine Zusammenarbeit mit Fotografen wie Peter Lindbergh und Ellen von Unwerth verweisen. Ihr musikalischer Versuch 1995 mit dem Album „Baby Woman“ war keine totale Bauchlandung: 1 Million verkaufte Exemplare und Platz 1 in den japanischen Single-Charts. Zahlreiche Auftritte in Musikvideos wie in George Michaels „Freedom“ gemeinsam mit einer Riege an Supermodels (Cindy Crawford, Christy Turlington, Linda Evangelista) folgten. Ihr Ausflug ins Kino-Geschäft endete mit einem totalen Flop 1991, als sie im Film „Cool as Ice“ an der Seite von Vanilla Ice spielte. Bis heute zählt Naomi Campell zu den absoluten Super-Models, die heute gefragter denn je sind – wie sie in einer aktuellen Kampagne für D&G zeigt.

Naomi Campell - Steckbrief

Lebenslauf & Privates

Privat sorgte Naomi Campell immer wieder durch ihre legendären Wutausbrüche für mediales Aufsehen. In den Jahren 2007 und 2008 wurde sie zum Sozialdienst verdonnert, da sie ein Hausmädchen mit einem Telefon attackierte. 2008 folgte ein Wutausbruch am Londoner Flughafen „Heathrow“. Auch als Unternehmerin ist Naomi sehr umtriebig: Zu ihrem Duftimperium zählen mittlerweile acht Duftwässerchen. Zurzeit ist sie mit dem russischen Oligarchen Vladislav Doronin liiert.