Proll: "Bei uns daheim ist alles erlaubt"

Braunschlag ist ein Bombenerfolg. Und Nina Proll (38), verheiratet und Mutter zweier Kinder, ist der weibliche Star der Serie. Als Elfi Pfeisinger stiehlt sie nicht nur Nicholas Ofczarek und Robert Palfrader fast die Show, mit ihrer entwaffnenden "Prolo-Attitüde“ verzaubert sie knapp eine Million Zuschauer in ganz Österreich. Die zweifache Mutter denkt auch nicht ans Aufhören: Zurzeit ist die Schöne in "Sein oder Nicht- sein“ in den Wiener Kammerspielen zu bewundern, am 28. Oktober strahlt der ORF eine neue Folge "Tatort“ mit Miroslav Nemec und der charmanten Frau Proll aus.

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht über ihre "Braunschlag"-Kollegen, ihre Rolle der Elfi Pfeisinger.

Braunschlag ist ein großer Erfolg – hätte das irgendjemand von Ihnen gedacht? Proll: Irgendwie ja, wir waren alle ziemlich siegessicher. Wahrscheinlich, weil jeder schon allein die Bücher großartig fand.

Sie spielen die Elfi Pfeisinger, eine sture, ziemlich resche Frau. Wie viel Nina Proll steckt in der Elfi?
Proll: Sehr wenig. Wir sehen zwar gleich aus und haben denselben Dialekt, aber von unseren Persönlichkeiten her, könnten wir unterschiedlicher nicht sein. Ich kann mir weder vorstellen, im Waldviertel in einem orangefarbenen Haus zu leben, noch ihr Faible für Strickmode, noch einen ständig betrunkenen, einsilbigen Ehemann zu haben. Noch kann ich diesen wahnwitzigen Kinderwunsch verstehen. Das Einzige, was ich nachvollziehen kann, ist ihre Schwäche für Malakoff-Torte. (lacht)

Elfis Mann kommt täglich betrunken nach Hause, dürfte das der Herr Bloéb und kommt das manchmal vor?
Proll: Nein, Gott sei Dank nicht – dann wären wir wohl nicht verheiratet.

Elfi erlaubt sich eigentlich alles – wie viel dürfen Sie sich zu Hause erlauben und wer hat daheim die Hosen an?
Proll: Wir dürfen uns beide alles erlauben und so sein, wie wir sind – wir finden uns gegenseitig zum überwiegenden Teil großartig. (lächelt)

Das ganze Interview lesen Sie im neuen Madonna SOCIETY.