Tour-Finale: Nach Disco-Eklat erregte Pam ‚Stanglwirt‘ in Kitz.
Streitereien, Sonderwünsche und wenig Sex – jetzt kehrt wieder Ruhe in Österreich ein. Pamela Anderson (44) hat das Land verlassen. Und mit ihr der umtriebige Manager Helmut Werner, der sie quer durch Europa vermarktet. Satte 10.000 Euro pro Stunde casht er für das reife Playboy-Bunny ab – Hotel, Flug und Verpflegung freilich nicht inbegriffen. Pamela schläft nur in besten Suiten, lässt sich in der Limousine kutschieren und per Business-Class einfliegen.
Und das, obwohl in den USA kein Hahn mehr nach dem Sex-Symbol der 90er-Jahre kräht. Pam ist verschuldet und arbeitslos. Ihre letzte Reality-Soap floppte.
Zickig in Kitz. Kein Wunder, dass sie sich hierzulande gerne hochleben lässt. Höhepunkt der Diva-Show: Im Biohotel Stanglwirt in Kitzbühel wurde sie für ein Shooting für die Zillertaler Trachtenwelt in Szene gesetzt. Und brachte die Crew gehörig ins Schwitzen. Aber nicht ob der sommerlichen Temperaturen, sondern der Ansprüche ihrer eigens angereisten Visagistin und Stylistin wegen. Und dann ließ sie die Fotos auch noch sperren, um sie retuschieren zu lassen.
Mit 70.000 Euro im Gepäck ging es Sonntag weiter nach Paris. Für sie hat sich der Ausflug jedenfalls gelohnt. Zu den Vorwürfen von Nachtwerft-Boss Joachim Natschläger, Pams Manager Helmut Werner habe ihn „erpresst“, lesen Sie das Interview …
ÖSTERREICH: Herr Werner, was sagen Sie zu den Erpresser-Vorwürfen?
Helmut Werner: Das ist eine Frechheit! Es stimmt, dass ich 4.500 Euro vorab von Herrn Natschläger verlangt habe – aber weil er mir vertraglich zugesichert hat, dass er für Flug und Hotel aufkommen wird. Am Ende habe ich alles organisiert und ihm dann eine Pauschale dafür verrechnet.
ÖSTERREICH: Und wieso haben Sie diese dann bar auf die Hand kassiert?
Werner: Weil ich die Befürchtung hatte, dass er nicht zahlungsfähig ist. Ich wollte nicht auf den Spesen sitzen bleiben. Deshalb habe ich ihn angerufen und gesagt: Zahle, oder wir kommen nicht!