Teenie-Stars
"Panem"-Stars ziehen in nächste Schlacht
19.11.2013
Alles über die "Tribute von Panem" und die privaten Geheimnisse der Stars.
Jetzt geht’s wieder ums nackte Überleben! Ein Jahr nach ihrem Triumph bei den brutalen Hungerspielen zieht es die Tribute von Panem-Helden Katniss und Peeta in der Kinofortsetzung Catching Fire zurück in die Todesarena. Für Suzanne Collins’ heldenhaftes Pfeil-und-Bogen-Duo steht die zweite Runde im als Reality-Spiel getarnten Gemetzel an. Ihre Darsteller Jennifer Lawrence (23) und Josh Hutcherson (21), sowie Filmkumpel Liam Hemsworth (23) klettern indes die Karriereleiter das nächste Treppchen nach oben.
Neues Blutbad
„Catching Fire ist extrem brutal. Katniss stößt diesmal wirklich an ihre Grenzen“, frohlockte Lawrence bei der Weltpremiere in London. Im ersten Teil der Zukunftssaga um den fiktiven Staat Panem hatten Katniss und Peeta das zweifelhafte Vergnügen, ihre Landsleute bei den perfiden Hungerspielen zu vertreten: 24 Teenies müssen darin zur Belustigung des totalitären Regimes in einer TV-Show gegeneinander kämpfen, bis alle bis auf einen tot sind. Katniss und Peeta tricksten Präsident Snow aus, erzwangen als vermeintliches Liebespaar den Doppelsieg. Doch soviel Aufmüpfigkeit will sich Snow nicht bieten lassen. In Catching Fire schickt er die zwei erst auf Werbetour, dann zurück in die Arena. Sie sollen sich mit 22 früheren Siegern messen. Und die unmissverständliche Order lautet: Zumindest einer der beiden muss sterben. Katniss’ Kumpel Gale (Hemsworth) wiederum muss tatenlos mit ansehen, wie sich seine Angebetete Peetas Verlobungsring an den Finger steckt.
Spaß am Set
So dramatisch der Plot des neuen Actionstreifens, zu dem Topstars wie Coldplay, Christina Aguilera und Lorde die passende Musik liefern, so ungezwungen ging es hinter den Kulissen zu. Skurriles Hobby, das Lawrence
und Hutcherson am Filmset verband: Gemeinsames Blasen entleeren! „Der lustigste Teil bei Catching Fire war, wir konnten ins Meer rennen und zusammen pinkeln“, eröffnete die Blondine mit breitem Grinsen bei einem Facebook-Event. Wie das genau zu verstehen sei? Die beiden ließen beim Toilettengang in den Wellen mal einfach die Neoprenanzüge an. „Das war ziemlich befreiend“, stimmte der Pinkel-Partner mit verschwörerischer Mine zu.
Karriere-Turbo
Freilich, eigentlich hätten sich die zwei auch vergoldete Kabinen leisten können. Denn dank der Tribute von Panem-Saga zählen sie inzwischen zu den bestverdienenden Nachwuchstalenten Hollywoods. Vor allem Lawrence hat die brutale Filmreihe als Karriere-Turbo genützt. Trotz Golden Globe-Nominierung (Winter’s Bone) vor dem ersten Teil nur echten Cineasten ein Begriff, ist ihr Gesicht mittlerweile rund um den Globus bestens bekannt. Zwischen Teil eins und zwei der Hunger Games-Reihe heimste die Amerikanerin dann für ihr Side-Projekt Silver Linings noch schnell einen Oscar ein. Was nicht nur weitere Rollenangebote brachte, sondern auch die Gage weiter nach oben trieb. Für Catching Fire soll sie zehn Millionen Dollar gecasht haben. Zum Vergleich: Für den ersten Teil gab’s vergleichsweise magere 500.000 Dollar.
Liebesgeflüster
Trotz allem sind die millionenschweren Weltstars bis heute ziemlich bodenständige Tweens geblieben. Jennifer verbringt ihre Freizeit bevorzugt mit Pizza vor dem Fernseher, statt auf Promi-Partys zu tanzen. Stets an ihrer Seite: On-Off-Freund
und X-Men-Kollege Nicholas Hoult (23). Anfang 2013 trennte man sich. Beim kometenhaften Karriereaufstieg war die Liebe auf der Strecke geblieben. Doch inzwischen sind die zwei wieder vereint. Und angeblich sogar verlobt. Weitere Zukunftsträume verriet sie auf bild.de: „Familie, mehr Ruhe, ein Baby. Irgendwann mal.“
Weniger gut lief’s zuletzt für Liam Hemsworth: Er ertrug die ständigen Peinlichkeiten seiner Beinahe-Angetrauten Miley Cyrus nicht mehr, schoss sie kurz vor der Hochzeit in den Wind. Jetzt will er erst mal Single bleiben. Josh Hutcherson wiederum kann sich vor eindeutig zweideutigen Angeboten kaum mehr retten. Wen wundert’s: Erklärte er doch jüngst öffentlich, dass nicht nur Mädchen, sondern durchaus auch fesche Burschen Chancen auf private Tête-à-têtes hätten.
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