Unter Eid

Paris Jackson: Video-Aussage im Prozess

20.06.2013

Sie berichtete, dass ihre Nanny von Michael Jackson besessen war.

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© Getty Images
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Nach ihrem tragischen Selbstmord-Versuch weigerte sich Paris Jackson, beim Prozess ihrer Familie gegen den Konzertveranstalter AEG live auszusagen. Vor Gericht wurde jedoch eine Video-Aussage des Mädchens abgespielt, von der aber nicht sicher ist, ob sie wirklich aktuell ist. Im Oktober hat Paris nämlich schon einmal ausgesagt - der Video-Mitschnitt könnte von damals sein.

"Es war gruselig"
In dem Video wird die 15-Jährige unter Eid über ihre ehemalige Nanny Grace Rwaramba befragt. "Mein Vater mochte sie nicht und versuchte, sie von uns fernzuhalten. Er hat sie oft weggeschickt, um Dinge zu erledigen. Sie war sehr neugierig, unehrlich und hat viel gelogen. Sie war eines unserer Kindermädchen aber sie wurde wirklich unheimlich," erzählte sie über Rwaramba.

Die Nanny sei von Jacko regelrecht besessen gewesen und es soll sogar vorgekommen sein, dass sie sich heimlich zu ihm ins Bett legte. "Wenn er im Hotel übernachtete, hat sie dort gesagt, sie sei seine Frau und sie haben sie hineingelassen. Er wachte auf und fand sie in seinem Bett. Es war gruselig.", heißt es in der Video-Aussage weiter. Michael habe die Nanny immer wieder gefeuert, aber sie kam jedes Mal zurück.

Auch Prince Michael befragt
Da die Kinder des King of Pop im Prozess als Kläger auftreten, müssen sie ebenfalls befragt werden. Auch Paris Bruder Prince Michael trat bereits in den Zeugenstand. Der Koch der Familie, Kai Chase, behauptete, dass Jacko gegen Ende schon so schwach war, dass sein Sohn ihn die Stufen hinauftragen musste. Als Prince Michael dazu befragt wurde, widersprach er Chase.

 
     

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