Starb bei Porsche-Crash

Paul Walker: Freunde wollten Feuer löschen

02.12.2013

Seine Freunde versuchten alles, um ihn aus dem brennenden Auto zu retten.

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Nicht nur in seinen Filmen merkte man, dass Autos die große Leidenschaft von Paul Walker waren. Er liebte es, auch privat in schnellen Flitzern durch die Straßen zu düsen - diese Leidenschaft wurde dem Fast and the Furious-Star nun leider zum Verhängnis. Walker kam in seinem Porsche Carrera GT bei einem tragischen Unfall ums Leben. Als das Auto in Flammen aufging, versuchten seine Freunde, das Feuer zu löschen und Walker zu befreien, doch leider vergebens.

Hier das Foto vom völlig verkohlten Porsche:

© Reuters

(c) Reuters

Auto-Liebhaber
"Ich kenne Autos - und auswendig," erzählte Walker vor einiger Zeit stolz in einem Interview mit der Bild-Zeitung. "Ich habe Muscle-Cars, Vintage-Autos und die schönsten und neuesten Modelle, die Porsche zu bieten hat! Und natürlich einige Rennwagen," zählte er damals einige seiner damals 17 Autos auf. Seine Liebe zur Geschwindigkeit teilte Walkers Freund und Rennfahrer Roger Rodas (38), der am Steuer des Todes-Porsche gesessen sein soll. Noch ist nicht sicher, ob es sich bei den beiden Opfern tatsächlich um Paul Walker und Rodas handelt, denn die Autopsie steht noch aus. Im Laufe der Woche sollen die Familien der beiden Männer Gewissheit bekommen.

Freunde wollten helfen
Roger Rodas sei nach Angaben der Polizei viel zu schnell unterwegs gewesen, das Auto sei von der Straße abgekommen, gegen einen Baum gekracht und sofort in Flammen aufgegangen. Ein Freund des Schauspielers berichtete dem Online-Portal TMZ, wie er versuchte, das Feuer zu löschen. "Wie bekamen einen Anruf, dass es einen Unfall gegeben habe und sind sofort losgefahren. Als wir ankamen, haben wir aus einem Laden einen Feuerlöscher geholt. Es waren viele Freunde, Bekannte und auch Angestellte von Paul vor Ort un riskierten ihre eigene Sicherheit," so der Bekannte. "Wir haben versucht, das Feuer zu löschen, aber es war einfach zu viel. Paul war eingeschlossen - ich habe ihn auf dem Beifahrersitz gesehen. Aber er war nicht ansprechbar. Alle haben versucht, irgendwie in das Auto zu gelangen, um den Gurt zu lösen." Auch die Feuerwehr, die kurz darauf am Unfallort ankam, konnte die beiden Männer nicht mehr retten.

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