Der Schock war groß, als die Nachricht von Philip Seymour Hoffmans tragischem Tod
um die Welt ging. Fans und Freunde dachten, der Schauspieler hätte seine Drogensucht längst überwunden, wie konnte es also so weit kommen, dass Hoffman keinen anderen Ausweg mehr sah, als wieder zu Heroin zu greifen? Erst im Oktober verließ ihn seine Lebensgefährtin Mimi O'Donnell und er sah die drei gemeinsamen Kinder nur noch selten. Ließ ihn etwa die Verzweiflung über den Verlust seiner großen Liebe wieder rückfällig werden?
Er verlor alles Hoffman scheint die Trennung von Lebensgefährtin Mimi, mit der er 14 Jahre lang liiert war, nicht gut verkraftet zu haben. Er verlor nicht nur plötzlich die wichtigsten Menschen in seinem Leben, sondern auch sein Zuhause. Die kleine Wohnung, in der der 46-Jährige von seinem Freund David Bar Katz tot aufgefunden wurde, besaß der Tribute von Panem-Darsteller zwar schon länger, doch bis zum Beziehungs-Aus lebte er mit Mimi und den drei Kindern in einem luxuriösen Drei-Millionen-Dollar-Apartment. O'Donnell habe ihn wegen seiner Sucht und zum Wohle der Kinder aus der gemeinsamen Wohnung geworfen.
Schon früher Drogenprobleme Hoffman hatte in der Vergangenheit offen über seine Drogen- und Alkoholprobleme gesprochen. In einem Interview im Jahr 2011 sagte der Schauspieler, er habe als junger Mann alles genommen, "was ich in meine Hände kriegen konnte". Mehr als 20 Jahre hatte er seine Sucht dann im Griff, ehe er im vergangenen Jahr offenbar einen Rückfall erlitt. Laut dem Promimagazin TMZ ging Hoffman in eine Entzugsklinik, weil er verschreibungspflichtige Medikamente eingenommen und Heroin geschnupft habe.
Hoffman wurde am Sonntag mit einer Spritze im Arm auf dem Boden seines Badezimmers gefunden. Er starb vermutlich an einer Überdosis Heroin.
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