Im Februar starb Philip Seymour Hoffman an einer Überdosis
Heroin und hinterließ seiner Familie ein Vermögen in der Höhe von 35 Millionen Dollar. Doch seine drei Kinder Cooper (10), Tallulah (7) und Willa (5) werden davon sobald keinen Cent sehen. Stattdessen vermachte er das ganze Geld seiner langjährigen Lebensgefährtin (und Mutter seiner Kinder) Mimi O'Donnell, um zu verhindern, dass aus seinem Nachwuchs verwöhnte "Treuhandfonds-Kinder" werden.
Zum Schutz Laut einem Bericht der New York Post habe Hoffmans Buchhalter David Friedman dem Schauspieler immer wieder vorgeschlagen, Geld für seine Sprösslinge anzulegen, doch der 46-Jährige habe jedes Mal abgelehnt, um Cooper, Tallulah und Willa zu schützen. Mimi O'Donnell würde schon "gut auf die Kinder aufpassen", sei sich Philip Seymour Hoffman
sicher gewesen. Wenn die drei Geschwister älter sind, wird ihre Mutter das Erbe aber bestimmt unter ihnen aufteilen.
In seinem Testament legte das Ausnahmetalent auch den Wohnort
seines Sohnes fest - abseits von der Promi-Welt Hollywoods. "Der Sinn dieser Verfügung ist, dass mein Sohn mit der Kultur, den Künsten und der Architektur in Berührung kommt, die diese drei Städte bieten", erklärte Hoffman demnach in seinem letzten Willen. Aufgesetzt hatte er das Testament bereits 2004, als erst das älteste seiner drei Kinder geboren war.
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