Berlinale

Pocher entging nur knapp einer Anzeige

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DiCaprios Management ließ Comedian polizeilich vom Roten Teppich entfernen.

Er schafft es wieder einmal, für den Aufreger zu sorgen: Oliver Pocher, frisch gebackener Vater, hätte auf der Berlinale beinahe eine Anzeige bekommen.

Der deutsche Comedian verkleidete sich wieder einmal als schrullige Klatschreporterin und wollte in diesem Aufzug auf den Roten Teppich der Gala "Cinema for Peace". Mit roter Lockenperücke, Lippenstift und Brille wollte er sich zur Gala mit politisch-sozialem Anspruch schummeln, die dieses Jahr unter dem Motto "Versöhnung" stand.

DiCaprio Management beschwerte sich
Dies gefiel jedoch den Securities von Hollywood-Star Leonardo DiCaprio überhaupt nicht und sie wollten ihn weg schicken – aber ohne Erfolg. Da ließ das Management des Superstars ausrichten, sollte Pocher nicht verschwinden, würde Leo nicht kommen.

Polizeilich entfernt
Die Veranstalter riefen daraufhin die Polizei, die auch sofort erschien und dem Deutschen einen Platzverweis erteilen und ihn wegbrachten. Damit hatte er jedoch noch Glück – es hätte auch mit einer Anzeige enden können!

"Wertvollster Film des Jahres"
Bei der "Cinema for Peace"-Gala werden Filme und ihre Macher rund um die Themen kulturelle Identität, Umwelt und internationales Recht sowie Israel und Palästina, Nordirland und Tibet ausgezeichnet. Vergeben wird unter anderem der Preis für den "wertvollsten Film des Jahres". Nominiert sind neben anderen The Ghostwriter und Capitalism: A Love Story. DiCaprio soll gemeinsam mit Michail Gorbatschow den International Green Film Award überreichen.

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