Thronfolger gab 2,2 Mio. Euro aus - auf Kosten des Steuerzahlers.
Während die Briten den Gürtel enger schnallen müssen, darf es bei seiner königlichen Hoheit etwas mehr sein: Prinz Charles
, Thronfolger in Großbritannien, hat im vergangenen Jahr seine Ausgaben auf Kosten des Steuerzahlers um fast 18 Prozent auf knapp zwei Millionen Pfund (2,2 Millionen Euro) nach oben geschraubt,
teilte Clarence House, das Büro des Prinzen, am Dienstag mit.
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Die Zuwendungen aus der Steuerkasse sind allerdings fast nichts im Vergleich zu den Einkünften, die Charles als Landwirt mit seinem Herzogtum Cornwall erzielt. Dort erwirtschaftete er im Steuerjahr 2010/2011 einen Überschuss von 8,4 Millionen Pfund - worauf er 4,4 Millionen Pfund Steuern zahlen musste -, 900.000 Pfund oder 26,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Zusammen mit seiner Frau Camilla sei der 62 Jahre alte Kronprinz zu "offiziellen Verpflichtungen" 34.000 Meilen um den Erdball gereist. Allein die Reisekosten seien im Vergleich zum Vorjahr um 56 Prozent auf knapp über eine Million Pfund gestiegen. Die hoheitliche Reisemeile kostet den Steuerzahler damit rund 30 Pfund.
Gut investiert?
Ein Sprecher von Charles sagte, das Geld sei "gut angelegt". Die Auftritte des Prinzen brächten Großbritannien Ansehen sowie neue Wirtschaftskontakte. Die höheren Reisekosten resultierten vor allem aus einer großen Kanada-Reise im Auftrag der Regierung. "Britische Streitkräfte operieren weltweit und die königliche Familie spielt eine bedeutende Rolle, ihre Arbeit und ihre Aufopferung zu unterstreichen und die Moral der Soldaten und ihrer Familien zu stärken", hieß es offiziell.
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Nach der Sonntagsmesse mischen Prinz Charles und Camilla sich unters Volk.
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Sturmfrisur: Es ist ein ziemlich windiger Tag.
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Bei Charles flattert nicht nur das (spärliche) Haupthaar.
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Der britische Thronfolger kam im Kilt: Der flattert ordentlich.
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Vor allem im Sitzen ist das heikel: Die Katastrophe kann er gerade noch abwenden. Was er wohl drunter trägt?
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Seinen Nachbarn quält das gleiche Problem.
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Camilla kriegt sich gar nicht mehr ein.