Weil er stört

Richter schmeißt Brad Pitt raus

19.12.2014

Er sollte Geschworener werden. Darum darf Brad nicht in die Jury.

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© Getty Images
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Wer würde sich nicht darüber freuen, mehrere Stunden in einem Raum mit Brad Pitt verbringen zu dürfen? Die Mitarbeiter des Gerichts von Los Angeles scheinbar nicht. Während viele US-Bürger nicht so sehr davon begeistert sind, als Geschworene einberufen zu werden, kam der Schauspieler seiner Pflicht brav nach und meldete sich als Jury-Mitglied. Leider wurde Brad vom Richter prompt wieder nach Hause geschickt.

Ablehnung
Fünf Stunden soll der 51-Jährige mit anderen Anwärtern darauf gewartet haben, für eine Gerichtsverhandlung eingeteilt zu werden. Zu seiner großen Enttäuschung warfen ihn die Mitarbeiter dann aber hinaus. Der Grund: ein Promi wie er wäre eine zu große Ablenkung. Dabei hatte sich Angelina Jolies Ehemann schon so darauf gefreut.

"Brad hoffte, für einen kurzen Fall ausgesucht zu werden. Aber das Problem war, dass er bis zum Ende des Prozesses als Geschworener hätte bleiben müssen", verriet ein Insider gegenüber Daily Mail. Die meisten Verhandlungen sind zwar innerhalb einer Woche erledigt, können sich aber manchmal doch ganz schön in die Länge ziehen. Und ein gefragter Star und Familienvater wie Brad Pitt hat auch nicht alle Zeit der Welt. "Wenn ein potentieller Geschworener ein großer Star ist, ist es in den meisten Fällen soll, dass diese Person abgelehnt wird, aber nicht immer", erklärt Anwalt William Lively.

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