Richter stellt klar: Es geht nur noch um die Frage, will lange Lindsay sitzt.
Lindsay Lohan droht nach dem mutmaßlichen Diebstahl einer Halskette wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen eine Haftstrafe. "In diesem Fall geht es um eine Gefängnisstrafe - Punkt", sagte Richter Keith Schwarz am Mittwoch bei einer Gerichtsanhörung in Los Angeles. Auch wenn sich die 24-Jährige schuldig bekenne, werde er sie ins Gefängnis schicken, sagte der Richter. Es gehe nur noch um die Frage der Haftdauer. Schwerer Diebstahl kann mit bis zu drei Jahren Haft bestraft werden. Anstatt sich schuldig zu bekennen, kann Lohan sich einem Prozess stellen.
Lindsay schweigsam
Lohan
schwieg während der Anhörung und beriet sich lediglich mit ihrem Anwalt. Anschließend verließ sie das Gericht, ohne auf die wartenden Reporter zu achten. Bei einer ersten Anhörung vor Gericht hatte die Schauspielerin am 9. Februar auf nicht schuldig plädiert. Die mit Drogen- und Alkoholproblemen kämpfende Lohan war erst im Januar aus einer Entzugsklinik entlassen worden, in die sie im Oktober nach einem Verstoß gegen ihre Bewährungsauflagen eingewiesen worden war.
Lohan soll am 22. Jänner in einem Juwelierladen in Los Angeles im Stadtteil Venice eine Halskette im Wert von 2.500 Dollar (1.830 Euro) gestohlen haben. Der Ladenbesitzer erstattete Anzeige. Lohan bestreitet nicht, die Kette genommen zu haben, versichert jedoch, es habe sich um eine "Leihgabe" gehandelt.
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Diese Paparazzi-Bilder handelten Lindsay Lohan eine Menge Ärger ein.
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Ein Juwelier sah sie und bezichtigt Lindsay des Diebstahls.
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Er behauptet, sie habe eine 2.500-Dollar-Kette bei ihm mitgehen lassen.
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Ein Überwachungsvideo soll das beweisen.
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Wie es weitergeht, wird der Staatsanwalt entscheiden.
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