Tragischer Selbstmord

Robin Williams: Das Todes-Protokoll

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Er schnitt sich die Pulsadern auf und erhängte sich danach.

Am Donnerstagabend kamen neue erschütternde Nachrichten zum Tod des Oscar-Stars Robin Williams herein: Der große Hollywood-Clown litt an einer frühen Form der Parkinson-Krankheit . Das sagte seine Witwe Susan Schneider. Er sei nicht bereit gewesen, die Erkrankung öffentlich zu machen. Hier die Chronik seiner letzten Stunden:

  • Sonntag, 18 Uhr: Williams besucht ein Treffen der Anonymen Alkoholiker in San Francisco. Insider wussten: Schon während der Dreharbeiten zu The Crazy Ones hatte der trockene Alkoholiker wieder zur Flasche gegriffen.
  • 22.30 Uhr: Susan Schneider, mit der Williams seit drei Jahren verheiratet ist, sieht ihren Mann zum letzten Mal. Sie geht zu Bett, will von seinem schlechten Zustand aber nichts bemerkt haben.
  • 24 Uhr: In dieser Nacht leidet der Oscar-Preisträger Höllenqualen. Offenbar versucht er, sich erst die Pulsadern aufzuschneiden. Einsatzkräfte finden später ein blutverschmiertes Taschenmesser. Als das nicht gelingt, greift er zu seinem Gürtel, erhängt sich an der Schlafzimmertür.
  • Montag, 10.30 Uhr: Schneider steht auf, verlässt die gemeinsame Villa in Kalifornien. Nach ihrem Mann schaut sie nicht, weil sie denkt, dass er noch schläft. Williams ist zu diesem Zeitpunkt allerdings schon seit Stunden tot.
  • 11.45 Uhr: Die langjährige Assistentin und Freundin des Hollywoodstars, Rebecca Erwin Spencer, kommt zur Villa. Niemand öffnet.
  • 11.55 Uhr: Spencer findet die Leiche des Schauspielers, alarmiert die Rettung.
  • 12.02 Uhr: Die Notärzte erklären Williams für tot.

Ob der Star unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand, soll jetzt eine toxikologische Untersuchung zeigen. Die Nachricht von seiner Parkinson-Erkrankung wirft jetzt ein neues Licht auf Williams’ tragischen Tod.

(mud)

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