Rose McGowan
In den Fängen einer Missbrauchs-Sekte
26.08.2011
Die Schauspielerin verbrachte als Kind mehrere Jahre bei der Vereinigung.
Rose Mc Gowan packt über ein schlimmes Kapitel ihres Lebens aus: Die Schauspielerin (Conan der Barbar, Charmed) verbrachte die ersten neun Jahre ihres Lebens bei der Sekte Kinder Gottes in Italien. Die Gruppe wartet auf das Erscheinen von Jesus und zelebriert freie Liebe.
Trügerische Idylle
Die Eltern von Rose waren Mitglieder und lebten mit den anderen Anhängern in einer idyllischen Gegend am italienischen Land. Rose kann sich en ein Vorkommnis besonders gut erinnern, wie sie in einem Interview erzählt: „ Man durfte keine Unvollkommenheiten haben. Ich hatte eine kleine Warze auf meinem Daumen und ich erinnere mich, dass ich diesen Gang entlang spazierte – eine Tür öffnete sich und irgendein Erwachsener packte mich um sie einfach mit einer Rasierklinge abzuschneiden um mich danach wieder auf den Gang zu bugsieren, während es noch blutete.“
Missbrauch von Kindern
Ein großes Problem hatte McGowan mit der dort gelebten Frauenrolle. "Ich wollte nicht wie diese Frauen sein. Sie sollten hauptsächlich sexuell den Männern dienen." Rose führt aus, dass es zu einigen sexuellen Übergriffen auf Minderjährige kam. Der Vater zog die Notbremse und brachte seine Familie nach Amerika: "Mein Dad war stark genug zu verstehen, dass sich diese Hippie-Liebe zu südlich abspielte." Mit ihrem damaligen Freund Marilyn Manson
kehrte sie einmal in das Dorf zurück.