Ryan Dunn: Mit 209 km/h in den Tod

Für Ryan Dunn (34) und seinen Beifahrer kam jede Hilfe zu spät: Als die Rettungskräfte eintrafen, waren die beiden Männer bereits tot. Als Todesursache vermutet man nach ersten Untersuchungen ein Schädeltrauma und schwerste Verbrennungen. Dunns Körper konnte anhand seiner Tätowierungen rasch identifiziert werden.

Ob Alkohol dabei eine Rolle spielte, werden weitere Autopsie-Ergebnisse erst zeigen. Die Untersuchungen werden wohl erst in vier bis sechs Wochen abgeschlossen sein.

Polizeichef: Horror-Unfall
Doch schon jetzt sind weitere Details zu dem schrecklichen Unfall, der sich in den frühen Morgenstunden des 20. Junis ereignete, bekannt. Polizeichef Michael Carroll aus West Goshen zeigt sich schockiert: Er habe "noch nie ein so zerstörtes Unfallauto wie dieses gesehen... sogar bevor es in Flammen aufging". Dies sei mit Abstand der schlimmste Unfall, den er je gesehen habe.

Ryan Dunn raste mit 209 km/h gegen eine Leitplanke. Sein Porsche flog 35 Meter in den Wald hinein, wo er in Flammen aufging.

Wenige Stunden vor seinem Unfall postete Ryan Dunn auf Twitter ein Foto , das ihn beim Feiern in einer Bar und beim Konsum von Alkohol zeigte. Augenzeugen behaupten, dass er drei Bier und drei Shots intus hatte, als er das Lokal verließ. Bei dem ebenfalls verunglückten Beifahrer soll es sich um eine Mann handeln, der mit dem Jackass-Star in der Bar feierte.