Tatum als Auslöser

O'Neal gibt Tochter Schuld an Fawcetts Tod

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Bizarr: "Weil niemand so richtig weiß, was Krebs auslöst, oder?"

"Love Story"-Schauspieler Ryan O'Neal (70) hat seiner Familie und vor allem seiner Tochter, US-Schauspielerin Tatum O'Neal (47), eine Mitschuld an der Krebserkrankung von Farrah Fawcett gegeben. "Am schlimmsten finde ich, dass es während meiner Liebesgeschichte mit Farrah so viel Aufregung gegeben hat. Vieles davon hat meine Familie verursacht, meine Kindern. Alle. Aber vor allem Tatum", sagte er in einem Fernseh-Interview mit Piers Morgan auf CNN.

Er fühlt Mitschuld
"Ich denke halt, wenn sie uns nie getroffen hätte, wäre sie vielleicht heute noch am Leben. Weil niemand so richtig weiß, was Krebs auslöst, oder?", sagte der Schauspieler. Fawcett habe ihr Leben lang sehr auf ihre Gesundheit geachtet, jeden Tag Sport getrieben und weder geraucht noch getrunken, betonte er. "Und dann kamen wir daher. Und sie wurde immer schwächer", sagte O'Neal, der sichtlich mit den Tränen kämpfte. O'Neal war mit dem "Drei Engel für Charlie"-Star mit einiger Unterbrechung annähernd drei Jahrzehnte lang zusammen gewesen. Fawcett starb 2009 im Alter von 62 Jahren nach einem langen Kampf gegen Krebs.

1995 wurde ihr der Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verliehen

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Hunderte Freund und Angehörige nahmen am Dienstag in Los Angeles Abschied von "Charlies Engel"-Star Farrah Fawcett.

Nur mehr 39 Kilo soll der berühmteste "Engel für Charlie" wiegen. Ihr Kampf gegen den Krebs wird nun verfilmt.

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