Manager besuchte sie
Sabia: So geht es ihr nach Fehlgeburt
17.12.2015
Seit dem Verlust ihres Babys hat Sabia das Haus nicht verlassen.
Die schweren Schicksalsschläge wollen für Sabia Boulahrouz einfach kein Ende nehmen. In der Nacht zum 13. Dezember verlor sie im sechsten Monat ihr Baby. Wie schlimm die erneute Fehlgeburt für Sabia ist, will man sich gar nicht vorstellen, denn sie freute sich so sehr auf ihr Kind und tat alles , um es im Frühjahr gesund zur Welt zu bringen.
Große Trauer
Dass sie seitdem das Haus nicht mehr verlassen hat, ist verständlich. "Es geht ihr den Umständen entsprechend. Garantiert nicht gut", verriet ihr Manager Ted Linow, der Sabia bereits zuhause besuchte, um sie zu trösten. Zusätzlich zur großen Trauer wegen des Verlusts kommen noch die Veränderungen, die der weibliche Körper während der Schwangerschaft und bei einer Geburt durchmacht. Denn nach der Geburt findet im Körper ein Hormonabsturz statt, der durch die Freude über das Kind und Glücksgefühle wieder ausgeglichen wird.
Drei Babys verloren
Doch genau dieser wichtige letzte Teil fehlt bei Sabia. Schon 'normale' Wöchnerinnen sind etwa am dritten Tag nach der Entbindung psychisch besonders labil. Wie schlimm muss es also erst bei Sabia sein? Vor allem, da es bereits das dritte Baby ist, das sie verliert. Einen Tag nach der Geburt starb ein gemeinsames Kind mit Khalid Boulahrouz und 2013 wurde auch das erste Baby mit Rafael van der Vaart tot geboren.
Kinder geben Halt
In der schweren Zeit findet die 37-Jährige vor allem viel Halt bei ihrer Familie und ihren zwei Kindern Amaya und Daamin, mit denen sie sich bereits auf ein schönes Weihnachtsfest vorbereitete. "Meine Kinder geben mir Kraft. Sie sind der Sinn des Lebens, egal, was um mich herum passiert. Das kann jede Mutter nachvollziehen. Für sie muss ich stark sein", erklärte sie nach der Trennung von Rafael van der Vaart der Bild-Zeitung.
Böse Kommentare
Von bösen und geschmacklosen Vorwürfen
bleibt Sabia aber auch jetzt nicht verschont. Liest sie sonst alles, was über die geschrieben wird, achtet ihr Manager diesmal mehr darauf, was sie zu Gesicht bekommt. "Die netten Kommentare sind in Ordnung, die anderen werden ihr nicht gezeigt, in dem Zustand ist sie nicht", so Ted Linow gegenüber RTL.