Im ESC-Finale

Sampson ist nun Mitfavorit!

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Nach Conchita Wurst hat wieder ein Austrokandidat ernsthafte Chancen auf den Sieg.

Überflieger. Austrokandidat Cesár Sampson als neues Song-Contest-Wunder: „Wenn ich meine Leistung abrufe, dann ist ein Top-5-Platz drinnen!“ Am Dienstag schaffte er als Allererster der Semifinalteilnehmer die Qualifikation fürs Finale – Samstag ab 21 Uhr (ORF 1) singt er mit dem R&B-Hit Nobody But You um den dritten Song-Contest-Sieg für Österreich. Nach Udo ­Jürgens (1966) und Conchita Wurst (2014) haben wir wieder ­echte Siegeschancen. Bei den Buchmachern steigt Sampson von Stunde zu Stunde, katapultierte sich nach dem ersten Halbfinale sogar bis auf Platz 13 vor. Und da ­waren noch einige Kandidaten des zweiten Halbfinales vor ihm. Das könnte bedeuten, dass er heute bereits in den Top Ten ist.

Finale. Am Samstag drückt ihm ganz ­Österreich die Daumen – die Song-Contest-Community hat der ­kesse Linzer ­Fitnesstrainer ohnedies längst begeistert. Am Wochenende gewann er die Wahl zum heißesten Teilnehmer des Musik­bewerbs, auch weil er zuvor im In­ternet mit scharfen Oben-ohne-Fotos für Furore sorgte. „Das braucht man zwar nicht unbedingt für den Sieg, aber es schadet auch nicht“, schmunzelt er. Schon heute geht’s für Sampson um die halbe Miete: Um 21 Uhr singt er im Jury-Finale – das bringt 50 Prozent der Punkte. Und morgen hofft er „ganz oft“ auf den Satz „Austria 12 Points!“ „Mir ist egal, von wem die Punkte kommen. Notfalls nehme ich auch zwölf Punkte von Deutschland.“
 
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