Oscar-Fluch

Sandra Bullock: Von ihrem Mann betrogen

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Während sie 'Blindside' drehte, vergnügte Jesse James sich mit Tattoo-Model.

Gibt es den Oscar-Fluch wirklich? Drei Monate nachdem sie den Preis abräumte, trennte Julia Roberts sich von ihrem damaligen Lover Benjamin Bratt. Halle Berry gewann die begehrte Statuette und verlor ein Jahr später den Kampf um ihre Ehe mit Eric Benet. Reese Witherspoon trug den Academy Award nach Hause, Ryan Phillipe zog sechs Monate später aus. Auch Charlize Theron und Hilary Swank brachte der Oscar kein Glück in der Liebe. Zuletzt erwischte es Kate Winslet: Sie gab gerade erst die Trennung von Sam Mendes bekannt. Nur zwei Schauspielerinnen, die in den letzten zehn Jahren den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin" erhielten, konnten ihre Beziehungen retten – Hellen Mirren und Marion Cotillard.

Es scheint, als fordere der Fluch ein weiteres Opfer. Sandra Bullock, die heuer ausgezeichnet wurde, soll von ihrem Mann Jesse James betrogen worden sein. Ausgerechnet während sie den Oscar-Film Blindside drehte.

Trennung
Sandra zog bereits ihre Konsequenzen: Wie US-Medien berichten, soll sie schon vor einigen Tagen aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen sein. "Sie ist am Boden zerstört", so ein Insider gegenüber OK!. Jesse James' verzweifelte Versuche die Wogen zu glätten scheiterten kläglich: "Sie verlässt ihn trotzdem."

Absage
Ihren Auftritt bei der London-Premiere (23. März) von Blindside sagte Sandra Bullock überraschend ab. Aufgrund "unerwarteter persönlicher Probleme", wie das Studio in einem kurzen Statement bestätigt. Außerdem bat die frischgebackene Oscar-Preisträgerin um Entschuldigung für Unannehmlichkeiten, die dadurch entstanden sind. Auch ein Berlin-Besuch für den 22. März wurde bereits gecancelt.

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Getäuscht
Sie wusste nicht, dass er noch mit Sandra Bullock zusammen war, behauptet Michelle: "Ich fragte ihn, 'Was läuft mit dir und Sandra?'" Jesse James antwortete vage: "Sie lebt nicht hier. Sie hat ein Haus in Austin. Sie dreht gerade und ich kann nicht darüber sprechen." Michelle nahm an, dass die Ehe beendet sei und ließ sich auf Jesse ein. "Ich hätte nie etwas mit ihm angefangen, wenn ich gewusst hätte, dass er ein verheirateter Mann ist", verteidigt sie sich.

Affäre
Michelle McGee schildert das erste Treffen mit dem Sänger: Nachdem sie West Coast Choppers (ein Hersteller von Custom-Motorrädern) in der Hoffnung auf einen Modeljob kontaktiert hatte, erhielt sie eine Antwort vom Chef persönlich, Jesse James. Die beiden schickten sich einige Nachrichten: Eine Woche später reiste Michelle nach Atlanta – Jesse wollte sie unbedingt treffen. Kurz nach ihrer Ankunft führte er sie in sein Büro. "Wir endeten auf der Couch", erinnert sie sich. In dieser Nacht hatten sie "zwei oder drei Mal" Sex.

Kein Safer Sex
Während der nächsten fünf Wochen schickten sie sich mehrmals täglich SMS und sahen sich mindestens zwei bis drei Mal die Woche. Michelle McGee hielt die Affäre für den Anfang einer ernsten Beziehung. Auf Safer Sex verzichteten die beiden: Er trug weder Unterwäsche noch Kondome, wenn sie sich sahen, geht das Model ins Detail. Weil er "so gut ausgestattet" ist, nannte sie ihn ihren "Vanille-Gorilla".

Sandra Bullock und Jesse James gaben sich im Juli 2005 das Ja-Wort. Die beiden haben zwar keine gemeinsamen Kinder, erkämpften sich aber 2009 das alleinige Sorgerecht für Jesses fünfjährige Tochter aus der Ehe mit Pornostar Janine Lindemulder. Aus einer weiteren Ehe hat der Motorrad-Fan einen Sohn und eine Tochter.

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