Fake-Freundin

Sarah Knappik sollte schwule Kicker tarnen

10.01.2014

"Ich wurde gefragt, ob ich Spielerfrau werden möchte", gesteht das Model.

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© Getty Images
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Das Coming-Out von Fußball-Star Thomas Hitzlsperger entfachte die Diskussion um das Thema "Homosexualität unter Fußballern" und die Vermutung, dass viele Vereine Fake-Freundinnen für ihre Spieler engagieren, um deren wahre Sexualität zu verstecken. Nun meldete sich Sarah Knappik zu Wort und gesteht: "Ich wurde auch schon mal gefragt, ob ich Spielerfrau werden möchte."

Geschockt
"2009 oder 2010 habe ich das Angebot bekommen, und zwar für den krassesten Fußballer, glaube ich. Aber ich mache so was nicht. Ich habe entweder echte Liebe oder gar keine. Eine andere wurde dann seine 'Freundin'," erzählte das Model im Gespräch mit Bunte.de. So eine Einstellung hätte man Sarah, die bekanntlich gerne in der Öffentlichkeit steht, ja gar nicht zugetraut. Die ehemalige Germany's Next Topmodel-Kandidatin kann nicht verstehen, wieso Homosexualität heutzutage noch immer so verpönt ist.

"Es ist erschreckend, wozu Leute fähig sind, um das zu vertuschen. Ich verstehe das nicht. Das müssen wir doch heutzutage nicht mehr. Jeder kann dazu stehen," zeigt sich die Blondine schockiert.

© Reuters

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