Aufreger
Schlammschlacht um Sylvie van der Vaart
03.09.2013
Sabia packte über Sylvies Affären aus. Geht's jetzt ums Sorgerecht für Damian?
Fast könnte man Mitleid mit Sylvie van der Vaart haben. Aber wirklich nur fast. Denn selbst wenn bloß die Hälfte von dem wahr ist, was Ex-BFF Sabia Boulahrouz behauptet, hat das blonde Unschuldsengerl es faustdick hinter den Ohren. In einem Interview mit der deutschen Bild-Zeitung packte Sabia über Sylvies Liebesleben aus – vor der Trennung von Ehemann Rafael. Der, wie wir wissen, nun mit Sabia liiert ist.
Von zahlreichen Seitensprüngen ist die Rede, bei denen Sabia (35) ihre damalige Freundin gedeckt habe. „ Ich habe ihr oft ein Alibi geliefert, alles mitgemacht“, ließ sie die Bombe platzen und sparte dabei nicht mit Details über die Liebhaber von Frau van der Vaart: „Die Liste von Sylvies Affären ist lang. Ein paar davon möchte ich nennen. Unter anderem mit einem Piloten der KLM, einem Tänzer von Let‘s Dance oder einem Bodyguard.“
Pikante Details
Sabia nannte sogar Namen
: Pilot Bali und Tänzer Christian werden es ihr danken. Zumindest bei Letzterem war schnell klar, um wen es sich wohl handelt: Christian Polanc, der 2009 Sylvies Let’s Dance-Profi war und mit dem sie damals auf den zweiten Platz wirbelte. Etwas weniger deutlich, aber dennoch unmissverständlich outete Sabia, die neuerdings wieder ihren Mädchennamen Engizek führt, den Dritten im Bunde: „Der Bodyguard von Karl Lagerfeld, mit dem sie ein Verhältnis hatte.“ Während der Paris-Trips sei Sabia Sylvies Alibi gewesen.
Die Anschuldigungen gehen noch weiter. Sylvie van der Vaart (35) soll ihren Mann nicht nur betrogen, sondern auch versucht haben, ihm den schwarzen Peter zuzuschieben und einen Hinterhalt geplant haben, um ihre Ehe schonend fürs Image zu beenden: „Eine Überlegung von Sylvie war, dass sie eine Frau dafür bezahlt, mit Raffa auszugehen. Ihm sollte unbedingt eine Affäre angedichtet werden.“ Die niederländische TV-Moderatorin hätte auch versucht, Sabia für ihre Zwecke zu benutzen, und sie gebeten, sich an Rafael ranzumachen. Aber da streikte Sabia. Immerhin war sie mit beiden eng befreundet. Heute quält die Mutter von drei Kindern ihr schlechtes Gewissen: „Ich schäme mich, dass ich mitgemacht habe.“
Das ist freilich nicht der einzige Grund für ihr umfassendes Geständnis. Aus Rücksicht auf ihre Familie hat Sabia so lange geschwiegen, erklärt sie, und die Schuld am Scheitern dieser Ehe auf sich genommen. Aber jetzt will sie nicht länger der Sündenbock sein: „Nach so vielen Unwahrheiten platzt mir der Kragen.“
Sprachlos
Sylvie van der Vaarts Antwort
fiel knapp aus, aber die Enttäuschung war nicht zu überhören: „Unglaublich, wie das so im Leben geht. Dass Leute, denen man vertraut und die man ganz viel lieb hat, mich verraten haben und ich bin auch hier wieder sprachlos von so viel Unmoral.“ Ihre Anwälte sind eingeschaltet.
Der Verdacht, dass es um mehr geht als die reine Wahrheit, liegt nahe. Denn Sylvie und Rafael van der Vaart (30) verhandeln immer noch über ihre Scheidung – und das Sorgerecht für Sohn Damian (7). Mit ihren Enthüllungen könnte Sabia ihrem Freund (das wurde er, wie sie betont, erst nach der Trennung von Sylvie) einen entscheidenden Vorteil verschaffen.
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