Schwarzenegger-Affäre

Arnies Ex-Geliebte packt aus

15.06.2011


Hausangestellte Baena: "Maria Shriver hat mit mir geweint."

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© Reuters
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Die frühere Geliebte von Arnold Schwarzenegger hat ihr Schweigen gebrochen und sich in einem Zeitungsinterview über die Affäre geäußert. Ihr Sohn Joseph habe erst vor einem Jahr erfahren, wer sein Vater ist, sagte die ehemalige Hausangestellte des "Terminators". Der 13-Jährige habe darauf mit nur einem Wort reagiert: "Cool!", sagte Mildred Baena laut einem Interview der Zeitschrift "Hello!".

Baena, die 20 Jahre lang im Haushalt von Schwarzenegger und dessen Frau Maria Shriver gearbeitet haben soll, sei sich zunächst selbst nicht sicher gewesen, ob der Politiker Josephs Vater sei.

"Er hat nie etwas zu mir gesagt"
Als der Bub älter wurde, habe sie aber eine Ähnlichkeit festgestellt. "Es wurde im Lauf der Zeit immer offensichtlicher", erklärte die frühere Hausangestellte. "Ich wusste, dass Arnold der Vater war." Vielleicht habe sich Schwarzenegger das auch irgendwann gefragt, "aber er hat nie etwas zu mir gesagt".

Auch dessen Ehefrau sei misstrauisch geworden, nachdem im Haushalt über die Ähnlichkeit zwischen Joseph und dem Chef getuschelt wurde. Shriver habe sie schließlich ganz direkt gefragt, ob der Bub Schwarzeneggers Sohn sei, sagte Baena.

"Sie hat mit mir geweint"
Und sie sei sehr stark gewesen, als sie die Wahrheit erfahren habe. "Sie hat mit mir geweint. Wir haben einander gehalten, und ich habe ihr gesagt, dass es nicht Arnies Schuld war, dass dafür zwei Leute nötig sind."

Die Affäre wurde öffentlich, als Schwarzenegger und Shriver im Mai ihre Trennung nach 25 Jahren Ehe bekanntgaben. Anschließend gestand der frühere "Terminator"-Schauspieler und zweimalige Gouverneur von Kalifornien, dass er mit einer Hausangestellten ein Kind gezeugt habe.

Sein Hollywood-Comeback legte Schwarzenegger auf Eis, um sein Privatleben zu regeln. "Ich weiß, dass auch er leidet", erklärte Baena in dem Interview. "Er liebt Maria. Ich hoffe, dass sie im Lauf der Zeit miteinander ins Reine kommen."
 

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