Skandal um JLaw und Co.

Sex-Hacker meldet sich zu Wort

Teilen

Er findet, dass sich die Promis lieber bei ihm bedanken sollten.

Sergei Kholodvskii ist der Verantwortliche hinter dem Nacktbilder-Skandal, in den viele große Stars verwickelt sind, und ist damit der derzeit wohl meist gehasste Mann in Hollywood. Aber das ist ihm ziemlich egal, denn er lebt weit weg in Russland, fährt einen schmucken Schlitten, trinkt wie fast alle Russen gerne Wodka und ist mit einer Stripperin zusammen. Nun meldete sich der 28-Jährige in der britischen Zeitung Sun zu Wort.

PR für die Prominenten
Auf die Frage, ob er denn überhaupt kein schlechtes Gewissen habe, pikante Fotos von Promis erst zu hacken und dann auf einer Homepage zu veröffentlichen, antwortet er ungerührt: „Ich sehe darin kein Problem.“ Eines seiner Hauptopfer, „Tribute von Panem“-Star Jennifer Lawrence, klagte den Hacker in einem Statement gar des sexuellen Missbrauchs an. „Ich würde nicht von sexuellem Missbrauch reden. Diese Bilder sind gute PR für diese Prominenten“, erklärt Kholodovskii. Sie sollten sich lieber bei ihm bedanken, anstatt sich zu beschweren.

Nur einer von vielen
So sehen das die Stars gewiss nicht. Lawrence und viele der rund 100 anderen Opfer haben das FBI eingeschaltet. Doch Sergei Kholodovskii steht selbst einer möglichen Klagenflut gelassen gegenüber. „Dann werden wir die Bilder einfach von der Seite nehmen“, so der Russe. Ob die Bedrohung durch Hacker damit endet, ist fraglich, denn der Hacker gibt auch offen zu, keinesfalls der einzige Mitarbeiter der Sex-Selfie-Website zu sein. Da bleibt den Stars wohl nur noch, in Zukunft sicherheitshalber überhaupt keine Nacktbilder von sich mehr auf Computern zu speichern.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten