Per Kaiserschnitt
Shakira ist jetzt Mama: Es ist ein Bub
22.01.2013
Papa Pique bei Geburt dabei. Schweigevertrag für Krankenhauspersonal.
Pop-Ikone und Männerschwarm Shakira ist nun mit 35 Jahren auch Mama. Die kolumbianische Sängerin habe ihr erstes Kind, einen Buben, per geplantem Kaiserschnitt zur Welt gebracht, berichteten der TV-Sender TVE und andere Medien unter Berufung auf Familien-Angehörige am Dienstag kurz vor Mitternacht. Während sich vor der Privatklinik in Barcelona trotz der späten Stunde ein Heer von Reportern, Paparazzi und Schaulustigen drängte, war Shakiras Lebenspartner, der spanische Fußball-Star Gerard Piqué (25) vom FC Barcelona, bei der Geburt im Kreißsaal dabei.
"Wir freuen uns die Geburt unseres Sohnes Milan Piqué Mebarak, Sohn von Shakira Mebarak und Gerard Piqué, geboren am 22. Jänner um 9:36 Uhr in Barcelona, Spanien, zu verkünden. Der Name Milan bedeutet liebevoll und großzügig auf Slawisch und auf Sanskrit Vereinigung", richteten die stolzen Eltern über Shakiras Blog aus. Und weiter: "Genau wie sein Vatar wurde Baby Milan mit seiner Geburt Mitglied des FC Barcelona. Das Krankenhaus bestätigte, dass das erste Kind des Paares etwa drei Kilo wiegt und dass sowohl Mutter als auch Kind bei bester Gesundheit sind."
Twitter-Ankündigung
Zuvor hatte Shakira aus der Klinik ihren mehr als 19 Millionen Follower-Fans getwittert: "Ich bitte euch alle, dass ihr mich an diesem so wichtigen Tag in meinem Leben in euren Gebeten begleitet." Piqué war - vom Neugeborenen abgesehen - der einzige Mann im Kreißsaal. Shakira habe darauf bestanden, so Medien übereinstimmend, von einem reinen Frauen-Team betreut zu werden. Die Entbindung sei von Ärztin Carlota Garcia-Valdecasas geleitet worden. Sie ist Tochter des berühmten Gynäkologen Manolo Garcia-Valdecasas, der alle vier Kinder der spanischen Prinzessin Cristina zur Welt gebracht hat.
Schweigevertrag
Den Berichten zufolge mussten alle beteiligten Ärztinnen und Hebammen einen "Schweigevertrag" unterzeichnen, damit nur die offiziellen Details der Geburt an die Außenwelt gelangen. Bekannt wurde jedoch, dass die Eltern die Geburt eigentlich bis zum 2. hinausschieben wollen. An dem Tag haben nämlich sowohl Shakira als auch Piqué Geburtstag. Doch am Ende hat es nicht geklappt.
Mit dabei in der Klinik waren neben Piqué auch Shakiras Eltern William Mebarak und Nidia Ripoll, die zusammen mit zwei Brüdern der Sängerin schon in Dezember aus Kolumbien angereist waren, um Shakira Isabel Mebarak Ripoll, wie der Superstar bürgerlich heißt, in den letzten Monaten vor der Geburt beizustehen. Ganz stressfrei war die Wartezeit nämlich nicht. Das Haus des Promi-Pärchens in Barcelona wird seit Wochen Tag und Nacht von Journalisten umlagert.
Shakira war auch deshalb zuletzt kaum aus dem Haus gegangen. Vor die Öffentlichkeit war die Sängerin aus dem Karibik-Badeort Barranquilla zuletzt am 14. Jänner getreten, als sie an der Präsentation eines Buches ihres Vaters teilnahm. "Ich freue mich so sehr auf die Geburt", hatte sie bei der Gelegenheit gesagt. Einen Tag später postete Shakira im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter Fotos, die sie hochschwanger mit nacktem Bauch an der Seite ihres Lebensgefährten zeigten. Dabei baten beide (Shakira ist seit einigen Jahren Botschafterin des UN-Kinderhilfswerks Unicef) nicht um Geschenke für sich, sondern für notleidende Kinder.
Nun muss Shakira neben ihre glamourösen Auftritten auf den Bühnen der Welt Zeit finden für Windeln wechseln, Fläschchen machen und Schlaflieder singen. Im Frühling wird es kompliziert, denn dann muss sie als Vertreterin für Pop-Kollegin Christina Aguilera die Jury-Arbeit bei der US-Talentshow "The Voice" übernehmen. Aber der Sohn muss sich ohnehin auf viele Reisen vorbereiten. Auch wegen wohltätiger Zwecke. "Wenn das Baby aus meinem Bauch herauskommt, dann soll es wissen, dass es ein Helfer zur Veränderung ist. Es kann wirklich die Welt verbessern", sagte sie jüngst.