Sido: Kommt 2013 ein Rapper-Baby?

Wer hätte das gedacht: Sido (32) startet mit einem neuen Job ins neue Jahr. Dem des braven Ehemanns nämlich. Vor ein paar Jahren noch undenkbar, ist es seit Weihnachten Realität: Der freche Rapper ist unter der Haube. Und seine frisch Angetraute, die deutsch-norwegische Moderatorin Charlotte Engelhardt (34), darf sich jetzt offiziell Frau Würdig nennen.

In TV total sprach Sido jetzt über seine Hochzeit: „Die Leute glauben, dass es erst kurz vor Weihnachten passiert ist.“ Tatsächlich ist es aber schon viel früher geschehen, und zwar in Las Vegas. „Beim Heiraten geht es nur um die Sache. Und mehr um die Sache, als bei drei Minuten vor Elvis, kann es gar nicht gehen“ so Sido.

Zwei Tage vor dem Heiligen Abend präsentierten die zwei auf facebook stolz ihre Trauringe – und wünschten "Frohe Weihnachten vom Ehepaar Würdig!!!“

Blitzhochzeit
Das ging ja schnell, mag sich da mancher gedacht haben. Sind Paul Hartmut Würdig, so Sido bürgerlich, und Charlotte doch offiziell erst seit Frühling 2012 ein Paar. Dennoch: Der Rapper (aktuell mit #beste in den Top 10 der Albumcharts) ist sich sicher, die Blondine ist die Richtige. "Charlotte hat großen Anteil daran, dass ich im Leben angekommen bin. Alle meine Wünsche wurden durch diese Frau erfüllt. Für mich ist klar, das ist die Frau meines Lebens“, schwärmte er vor der Blitzhochzeit in der Bild-Zeitung. Standesgemäßer Liebesbeweis des geläuterten "Bad Boys“: Er ließ sich ihr Initial auf den Ringfinger tätowieren. Und auch unter ihrem Ehering lugt ein "P“ hervor.

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Baby-Rapper
Doch damit nicht genug. Herr und Frau Würdig planen schon die nächsten Schritte. Derzeit in einem Loft in Berlin ansässig, wollen sie bald in ein "Selbstversorger-Haus am Stadtrand“ ziehen, denn "da gibt es genauso Schulen und Kindergärten, aber es ist ruhiger“. Kindergärten? Richtig gelesen. Sido wünscht sich nämlich ein Rapper-Baby: "Ich bin ein Familienmensch. Natürlich gehören dazu auch Kinder.“ Fans munkeln gar, Charlotte könnte bereits schwanger sein.

Die "Hammerbraut“ ist bislang kinderlos. Sido hat einen zwölfjährigen Sohn, über den er in Ein Teil von mir rappt. "Als er geboren wurde, war ich ein Niemand, hatte kein Geld, keine Perspektive“, erinnert er sich heute. "Ich wusste, dass ich ihm kein guter Vater sein kann. Da bin ich abgehauen. Das tut mir immer noch weh.“ Inzwischen sind Vater und Sohn wieder vereint. Für künftige Sprösslinge will der Rapper aber von Anfang an da sein.

Fast schon bieder
Wie also können wir uns Sido 2013 vorstellen? Als zahmen Ehemann, der mit "Frauchen“ und Hund am Land wohnt, Windeln wechselt und nur noch am Wochenende ein paar Takte rappt? Ganz so spießbürgerlich wird‘s dann wohl doch nicht werden. Denn schon bei seinen ersten Gigs mit Ehering bewies "Siggi“: feiern kann er immer noch. Auch wenn der Jägermeister daheim inzwischen schon mal ungeöffnet bleibt. Sido, ab Februar wieder im Studio: "Auch wenn jetzt alle sagen, was ist das bloß für ein spießiger Idiot geworden, ich muss nicht mehr jeden Tag besoffen sein. Ein Glas Rotwein am Kamin trinken finde ich viel schöner.“

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