"Promi Big Brother"

So pleite sind die Kandidaten wirklich

19.09.2013

Schulden, Pfändung, Gerichtsvollzieher - die VUP-Konten ziert ein dickes Minus.

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© Getty Images, Sat.1
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Warum sollte man es sich antun, sich zwei Wochen lang in einen Container einsperren und von 70 Kameras filmen zu lassen? Von Jenny Elvers wissen wir ja, dass sie nach ihrem Alkohol-Skandal zeigen möchte, wer sie wirklich ist, aber welche Gründe haben denn die anderen VUPs? Das liebe Geld natürlich. Viele der D-Promis haben den Gerichtsvollzieher am Hals oder stehen kurz vor dem Bankrott.

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Von Marijke Amado, die mit ihrer "Mini Playback Show" große Erfolge feierte, hätte man wohl nicht gedacht, dass sie es nötig hätte, bei "Promi Big Brother" mitzumachen. Doch die Moderatorin fiel 2006 einem Liebes-Schwindler zum Opfer, der die komplett ausnahm und nur ein Minus auf ihrem Konto hinterließ.

Ex-"The Voice"-Kandidat Percival Duke muss sich mit einem ehemaligen Vermieter herumschlagen, dem er angeblich noch 7200 Euro schuldet. "Wir bekommen noch Geld von ihm. Jetzt wissen wir ja, wo er steckt und wollen seine Gage pfänden lassen." Auch Sarah Joelle konnte ihre Rechnungen nicht immer bezahlen und hatte 2011 schon ein Verfahren wegen 436 Euro Schulden am Hals.

Auf dem Konto von Martin Semmelrogge sieht es ebenfalls alles andere als rosig aus. Der Ex-Knacki gab 2012 an, 450.000 Euro im Minus zu sein. Seit April 2013 beschäftigt sich auch schon ein Gerichtvollzieher mit dem 57-Jährigen. Boxer Michael Charr lebt schon lange von Almosen. "Ich bin mittellos. Meine Wohnung, mein Auto und mein Essen werden von Freunden finanziert," gesteht er 2012.

Die "Catch the Millionaire"-Teilnehmerin Natalia ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Erst dieses Jahr ließ sich die 22-Jährige vom Geld ihres damaligen Freundes die Brüste vergrößern. Der fordert den Betrag nun zurück und Natalia muss löhnen. Ob ihre Gage aus dem Container die VUPs wohl aus ihren finanziellen Nöten reißen wird?

© Reuters

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