Beim ersten Konzert nach dem Tod von Charlie Watts kämpften die Rolling Stones mit den Emotionen: "Wir vermissen ihn so sehr!"
„Das ist unser erstes Konzert seit 59 Jahren ohne Charlie Watts. Wir vermissen ihn so sehr. Wir vermissen ihn als Band. Wir vermissen ihn als Freund.!” Emotionale Worte von Mick Jagger über seinen verstorbenen Wegbegleiter beim ersten Konzert der Rolling Stones nach dem Tod von Charlie Watts. Montag früh rockte man im Gillette Stadium von Foxborough, USA ein hochdotiertest Privat-Konzert für die Milliardärs-Familie Kraft als Probe für die No Filter Tournee. Nur 27 Tage nach Watts-Tod kämpfte die Stones dabei auch mit den Tränen. „Ich bin mir sicher, dass jeder der je bei einem Stones-Konzert war Charlie genauso sehr vermissen wird wie wir: Wir widmen ihm diese Show”, so Jagger. Auch Ron Wood wurde emotionell.“ Charlie wir beten für dich und wir spielen für dich!”
Als Ersatz für Watts sprang bei dem 14-Song starken Generalprobe der Session-Musiker Steve Jordan (64) ein. Der tourte schon in den 1990er-Jahren mit Keith Richards. Bei der traditionellen Band-Vorstellung - „Ein guter Freund von Charlie und zum ersten Mal mit uns auf der Bühne.“ - blieb er anders als Watts, der sonst mit den Fans abklatschte, jedoch aus Respekt hinter dem Schlagezug sitzen.
Nur 300 geladene Gäste waren beim Privat-Konzert mit Hits wie Start Me Up oder Satisfaction live dabei. Am Sonntag (26. 9.) wird dann in St. Louis die spektakuläre No Filter Tournee gezündet:13 Konzerte für 850.000 Fans und je 6 Millionen Dollar Gage. Dafür wird das berühmte Zungen-Logo von Rot auf Schwarz umgefärbt.
Das neue Design soll nicht nur die Tour-T-Shirts zieren, sondern auch auf die vier riesigen Video-Türme der Bombast-Show projiziert werden. Dazu planen Mick Jagger, Keith Richards und Ronnie Wood während der Greatest-Hit-Show auch eine Video-Hommage an Charlie Watts.