Zwischen Meetings
So unromantisch war Brangelina-Hochzeit
05.11.2015
Ohne Gäste oder schicke Kleidung unterschrieben sie den Ehevertrag.
Pax backte die Torte, Knox war der Ringträger und alle sechs Kinder durften gemeinsam Angelina Jolies Hochzeitskleid mitgestalten. Märchenhafter hätte die Trauung in Frankreich nicht sein können. Doch zum Zeitpunkt der Hochzeit waren Brad Pitt und Angelina eigentlich schon längst verheiratet. In einem Interview verriet die Schauspielerin nun, wie unromantisch die erste Eheschließung mit ihrem Gatten war.
Zwischen Meetings
Kein schönes Kleid, Gäste oder festlicher Rahmen, sondern zwischen Meetings unterschrieb das Paar die nötigen Papiere für die Ehe. "Eines Tages, als ich gerade im Schnittraum war und Brad irgendetwas machte, kam ein Assistent hinein und sagte: 'Ihr müsst noch ein paar Papiere unterzeichnen.' Also kamen wir zurück und in einem Meeting wurde uns dann verkündet: 'Hier ist eure Lizenz.' Und dann noch jemand: 'Der Richter ist draußen.' Und wir beide antworteten: 'Was meint ihr damit, dass ein Richter draußen sei?'", erinnert sich der Hollywood-Star zurück.
Adoption viel schöner
"Dann kam der Richter hinein, dieser nette Mann, und irgendwann sagte Brad: 'Sollten wir nicht aufstehen?' Der Richter sagte 'Nein'. Dann haben wir plötzlich bemerkt, dass wir jetzt verheiratet waren, auf die informellste Weise überhaupt", erzählt Angelina Jolie gegenüber der New York Times von ihrer Eheschließung in Los Angeles.
Wenigstens haben sie ihre Hochzeit später noch zu einem der schönsten Tage ihres Lebens gemacht. Auch wenn Angelina in dem Interview betonte, dass ihr Gefühl bei der Hochzeit nichts im Vergleich zur Adoption ihrer Kinder war. "Das war die Entscheidung, gemeinsam Eltern zu werden, sich zu verpflichten, Teil des Lebens anderer zu werden. Also die Hochzeit kam da im Vergleich nicht ran."