Nach Herz-OP

Sorge um Prinz Philip - Queen eilt ins Spital

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Die Royals mussten Weihnachten ohne den Gemahl von Queen Elisabeth II feiern.

Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elizabeth II., hat nach seiner Herzoperation Weihnachten im Krankenhaus verbringen müssen. Erstmals seit Jahrzehnten verpasste der 90-Jährige den Weihnachtsgottesdienst in der Kirche des königlichen Landsitzes Sandringham.

Die Queen (85) musste mit ihren Kindern Anne, Charles, Andrew und Edward sowie vielen weiteren Mitgliedern der Familie alleine feiern. Erstmals hatte Queen-Enkel Prinz William auch seine Frau Kate zur königlichen Familienweihnachtsfeier mitgebracht.

Schmerzen in der Brust

Philip war am Freitagabend von Sandringham mit einem Helikopter in eine Herz-Spezialklinik bei Cambridge geflogen worden, nachdem er über starke Brustschmerzen geklagt hatte. Untersuchungen hatten ergeben, dass ein Gefäß, das sein Herz mit Blut versorgt, verschlossen war. Ihm wurde noch am selben Abend ein Stent gelegt, der den Blutfluss wieder garantieren sollte.

Vom Palast hieß es am Sonntag, der Prinzgemahl seit weiterhin guter Dinge. Er könne es allerdings nicht erwarten, das Krankenhaus baldmöglichst wieder zu verlassen. Am zweiten Weihnachtstag steht auf Sandringham die traditionelle Fasanenjagd an, die Philip seit Jahrzehnten anführt.

Am Sonntagnachmittag brachen die Mitglieder der Royal Family erneut zum rund 100 Kilometer entfernten Krankenhaus auf, um den Familien-Senior zu besuchen. Bereits am Samstag waren die Queen und ihre vier Kinder am Krankenbett. Die Queen hatte auch mit Ärzten des Papworth-Hospitals gesprochen, das als führendes Herzzentrum in Großbritannien gilt.
 

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