Spricht über ihr Krebs-Drama
Sylvie: "Es war eine schwierige Zeit"
21.03.2013Traumatisierender Haarausfall: "Ich wollte mein Gesicht gleich mit Perücke sehen."
Vier Jahre ist die tragische Brustkrebsdiagnose von Sylvie van der Vaart mittlerweile her. Über diese schlimme Zeit spricht die Blondine aber noch immer nur ungern. Jetzt gab die Moderatorin ein erfgreifend offenes Interview und sprach mit dem Sender RTL über Chemo, Harrausfall und ihre Wünsche für die Zukunft.
"Schwierige Zeit"
Als 2009 bei der TV-Ikone Brustkrebs diagnostiziert wurde, stand ihr Rafael van der Vaart bei. Heute sind die beiden offiziell getrennt, bemühen sich dem gemeinsamen Sohn zuliebe aber um ein freundschaftliches Verhältnis. Sylvie und Rafa haben viel zusammen durchgestanden. Der Fußballer war es damals auch, der seine (Noch-)Ehefrau dazu ermutigte, sich mit kurzen Haaren der Öffentlichkeit zu stellen. "Für mich war das eine sehr schwierige Zeit. Ich habe damals von meiner Onkologin gehört 'In drei Wochen werden die Haare weggehen'."
Als der traurige Augenblick kam, in dem Sylvie die Haare ausfielen, "hat es eine Zeit gedauert, bis ich es sehen wollte, bis ich es auch meinem Kind zeigen wollte", erinnert sich die Let's Dance-Moderatorin.
Sie wollte sich die Haare nicht selber abrasieren, sondern bat einen Friseur darum, es zu tun. Während des Schneidens ließ sie den Spiegel verhängen. "Ich wollte mein Gesicht gleich mit Perücke sehen", so Sylvie.
"Wünsche mir Gesundheit"
Das Buch Heute bin ich blond von Sophie van der Stap sei ihr damals eine wichtige Stütze gewesen: "Während meiner Chemotherapie war ihr Buch eine große Hilfe. Mein Beweis, dass man während einer Chemotherapie nicht die Feminität verlieren muss, und die Sexualität. Und sich auch noch schön fühlen darf."
Doch selbst nach überstandener Krankheit, muss sich Sylvie van der Vaart weiterhin regelmäßig zur Konrolle. "Ich muss nächste Woche wieder zur Untersuchung nach Madrid", gestand Sylvie. "Für mich ist das sehr emotional." Denn erst wenn fünf Jahre lang keine neuen Krebszellen gefunden werden, sind die Chancen auf eine endgültige Heilung gut. Für ihre Zukunft wünscht sich Sylvie deswegen: "Gesundheit, und ein gesundes Kind."
"Ich muss nächste Woche wieder zur Untersuchung nach Madrid", so Sylvie im Interview mit RTL. "Für mich ist das sehr emotional." Das Buch 'Heute bin ich blond' von Sophie van der Stap über deren eigene Krebserkrankung bot ihr damals eine emotionale Stütze, und aus den beiden Frauen sind inzwischen Freundinnen geworden. "Während meiner Chemotherapie war ihr Buch eine große Hilfe. Mein Beweis, dass man während einer Chemotherapie nicht die Feminität verlieren muss, und die Sexualität. Und sich auch noch schön fühlen darf."
Damals, 2009, als bei Sylvie Brustkrebs diagnostiziert worden war, hatte ihr Rafael geholfen, das durchzustehen. Heute sind die beiden offiziell getrennt, haben aber noch ein freundschaftliches Verhältnis zueinander, auch dem Sohn zuliebe. Viel haben sie zusammen durchgestanden. Rafael war es damals, der Sylvie ermutigt hatte, sich mit kurzen Haaren zu zeigen. "Für mich war das eine sehr schwierige Zeit. Ich habe damals von meiner Onkologin gehört 'In drei Wochen werden die Haare weggehen'."
Lies mehr über Sylvie van der Vaart: So offen spricht sie über ihre Krebserkrankung bei www.vip.de