Trotz katholischer Schule

Cruise: Scientology erlaubt Kontakt zu Suri

02.10.2012

Sekte lockert Bestimmungen für Tom - zum Verdruss der anderen Mitglieder.

Zur Vollversion des Artikels
© WireImage.com/Getty
Zur Vollversion des Artikels

Wer glaubt, der Grund dafür, dass Tom Cruise (50) und seine Tochter Suri seit Wochen keinen Kontakt mehr haben, sei bei Scietology zu suchen ist, der irrt! Die Sekte lässt ihrem wohl berühmtesten Aushängeschild nämlich eine Sonderbehandlung zukommen und erlaubt ihm durchaus, sein Kind zu sehen. Und dass, obwohl Suri eine katholische Schule besucht!

Extrawürste für Cruise
"Sie haben für Tom schon ihre Bestimmungen gelockert. Wenn er irgendein anderer Scientologe wäre, wäre es ihm nicht erlaubt, Katie oder Suri weiterhin zu sehen oder mit ihnen zu sprechen, weil sie nicht länger bei Scientology sind", so ein Insider gegenüber Radar Online. Doch das bringt andere Sektenmitglieder gegen Tom auf. Sie fühlen sich ungerecht behandelt, sehen nicht ein, warum der Mission Impossible-Star bevorzugt wird.

Hass-Objekt
Normalerweise werden Personen, die der Religionsgemeinschaft den Rücken kehren, nämlich streng gemieden. "Katie hat, indem sie kurz nach ihrem Austritt der katholischen Kirche beigetreten ist, ein deutliches Zeichen der Ablehnung gesetzt." Dass es dem Schauspieler dennoch gestattet ist, seine Exfrau und sein Kind zu sehen, verstehen bei Scientology nur die wenigsten. "Tom hat bereits Zeit mit Suri verbracht, was andere Eltern wütend macht, denen es nicht gestattet ist, mit ihren Liebsten zu reden. Wenn er behauptet, Scientologe zu sein, warum gelten die Regeln dann nicht auch für ihn?", heißt es weiter.

Offenbar tut die Glaubensgemeinschaft alles, damit der wohlhabende Mime Mitglied bleibt. Schließlich lässt er mit seinen Spenden auch ordentlich die Kassen klingeln.

Doch warum sieht Tom Cruise seine Tochter dennoch nicht? Ein Freund hat die Antwort: "Tom war schon vor der Scheidung ständig beschäftigt, aber Katie brachte Suri mit dem Flugzeug zu ihm." Jetzt ist der Workaholic erstmals selbst an de Reihe, den Kontakt aufrecht zu halten. Religiöse Verpflichtungen gelten nämlich nicht mehr als Ausrede....

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel