Fest des Jahres

Traum-Hochzeit: Chelsea Clinton sagt Ja

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Royals haben Amerikaner keine. Dafür „Prinzessin Chelsea Clinton“. In der Nacht auf Sonntag hat sie geheiratet. Es war das Fest des Jahres mit 500 Promis.

Die „First Daughter“ sagte Ja. Bisher ging es in ihrem Leben stets um ihre Mutter: Hillary Clinton (62), die dominante US-Außenministerin und starke Frau der Demokraten. Oder um ihren Vater Bill Clinton (63), Ex-US-Präsident und jahrelanger Affären-Tiger. Jetzt ist Schluss mit dem Schattendasein. Erstmals ging es nur um sie: Chelsea Clinton (30).

Chelsea heiratete Marc Mezvinsky (32), Investmentbanker, ebenfalls Spross einer Politikerfamilie. Es war die teuerste Hochzeit des Jahres: Geschätzte vier Millionen Euro. Doch es war allen egal, dass alleine das Festzelt 383.000 € kostete.

500 Top-Promis
500 Prominente aus aller Welt kamen nach Rhinebeck im US-Bundesstaat New York (8.000 Einwohner) angereist. Eingeladen waren: Hollywood Star-Regisseur Steven Spielberg, Talk-Show-Host Oprah Winfrey, Sängerin Barbra Streisand. Für sie gab es volles Programm: Eine fünfstöckige Hochzeitstorte und minutenlanges Feuerwerk. Die Sicherheitsvorkehrungen waren gewaltig. Der gesamte Luftraum wurde gesperrt, in der ganzen Stadt patrouillierten bewaffnete Sicherheitsmänner.

Der ganze Ort war in Aufruhr. In den Straßen Zaungäste, die einen Blick auf die Braut (Kleid von Vera Wang) oder zumindest einen Politiker werfen wollten. Freitagnachmittag bekamen sie die erste Chance. Bill Clinton ergab sich der Menge, schüttelte Hunderte Hände. Das Brautpaar hielt sich erfolgreich versteckt, zeigte sich nie in der Öffentlichkeit.

Freitagabend das erste Highlight: Polter-Party im Beekman Arms Inn. Gesichtet wurde etwa die Ex-Außenministerin Madeleine Albright. Brautmutter Hillary kam gegen 23.00 Uhr in ungewohntem Freizeitlook: Ein türkisfarbenes, wallendes Kleid. Hillary strahlte. Wie selten. Politik war erstmals Nebensache.

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