Die US-Komikerin Amy Schumer (34, "Dating Queen") wehrt sich dagegen, als Frau je nach Kleidungsgröße in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden. Im Kurznachrichtendienst Twitter sprach sie am Dienstag von "unnötigen Labeln, die anscheinend für Frauen reserviert sind".
Falsches Signal Das US-Magazin "Glamour" hatte Schumer in einer Extra-Ausgabe für "Plus Size" - auf Deutsch: Übergrößen - genannt. Dazu schrieb die 34-Jährige auf Instagram, diese Kategorie werde in den USA ab Kleidungsgröße 16 (in Deutschland Größe 46) verwendet, sie selbst habe nur zwischen Größe 6 und 8 (zwischen 36 und 38). Wenn sie bereits als "Plus Size" gelte, sei das ein völlig falsches Signal für junge Mädchen, schrieb Schumer in dem Kurznachrichtendienst.
Ein "Glamour"-Sprecher sagte dem US-Portal "People.com", man habe die Schauspielerin nicht verletzen wollen. Man habe sie auch nicht als "Plus Size" kategorisiert. Man habe nur zum Ausdruck bringen wollen, dass ihre positive Einstellung zum Körper inspirierend sei - und zwar für alle Frauen.
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