Der US-Sänger war einige Stunden in Gewahrsam der Polizei.
US-Rapper Chris Brown wurde am 21.1. in Paris wegen Vergewaltigungsverdachts festgenommen. Brown kam nach Angaben von Ermittlern in Polizeigewahrsam, nachdem eine Frau ihn beschuldigt hatte, sie gemeinsam mit einem Freund und seinem Leibwächter missbraucht zu haben. Zudem werde gegen den 29-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Suchtgiftgesetz ermittelt, hieß es am Dienstag, 22.1.
Gruppenvergewaltigung
Die Frau zeigte eine Gruppenvergewaltigung in der Nacht auf den 16. Jänner in einem Hotel im Zentrum der Stadt an. Die 25-Jährige hatte nach eigenen Angaben zuvor mit dem Musiker und weiteren Frauen in einem Klub der französischen Hauptstadt gefeiert und ihn dann zum Hotel begleitet.
Mittlerweile ist der Sänger auf freiem Fuß. Sein französischer Anwalt, Raphael Chiche, sagte via dem US-Portal TMZ, dass sein Mandant frei sei: "Keine Anklage wurde gegen ihn erhoben. (...) Morgen wird eine Anzeige wegen Verleumdung beim Pariser Staatsanwalt eingehen."
Meldet sich
Währenddessen hat sich Brown mehrmals auf Instagram zu den Vorwürfen gemeldet und gemeint, dass er so etwas niemals machen würde - das Posting mit einem Bild, das die Aufschrift "This bitch lying" (zu deutsch: "Diese Schlampe lügt") zeigt, wurde mittlerweile gelöscht.